Müde.
So müde bin ich,
wenn die Geier
im Vorgartenblau landen.
Erschöpft,
zerschlagen und breitgewalzt.
Ich betrinke mich
mit der Katze des
Nachbarn, doch das
taube Gefühl
im Zeitbombenkopf
frißt sich durch das
strapazierte Glasaugenpaar
und projiziert
Grautöne
an die Staffelei
des Regenbogenkindes,
bleibt haften
am Fliegenfänger
Morpheus’.
Das krakelige Knistern
des Zellophans der Flasche,
das Kratzen des Verschlusses
am Gewinde des
rauhen Flaschenhalses
reißt
Löcher in die Gegenwart.
Cheers, Katze!
Auf den Pissfleck
am Ende der Couch.