Flüstern in den Adern

Gedankengedicht zum Thema Verlorenheit

von  Martina

Ich weiß was du ersehnst
unter deiner kalten blassen Haut
Weiß wonach dein Herz
hämmert
es ist mir selber so vertraut

Dieser Wunsch dieses Streben
nach Erfüllung wildes Leben
Dein Blick der durch die Menschen geht
immer in der Hoffnug
das Gesuchte zu entdecken
Ein stummes Wort
welches um Erlösung fleht
Erfolglose Versuche
andere Ziele sich zu stecken

AUSSER DIESES EINE

Es pocht wie Dynamit in deinen Adern
raubt dir die Ruhe und den Verstand
Willst nicht mit dem Schicksal hadern
das Leben geht nicht immer
so leicht von der Hand

Es brennt wie Säure in deinem Hirn
frisst dir den Schlaf von den Augen
all die Bilder hinter deiner Stirn
gleichen Hieroglyphen
aus einer Zeit wo Erinnerungen
nicht mehr an deinen Gefühlen saugen

Fast ausgestorben wie viele Spezies
vor urlanger Zeit
Und doch macht sich ihr Hauch
von einer Existenz
in deinem Körper
deiner Seele
deinem Herzen breit

...und schreit!!!!

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Kommentare zu diesem Text

Traumfee (46)
(04.09.07)
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 Martina meinte dazu am 04.09.07:
...ohh...das ist aber lieb, und wenn du das auch kennst?? :0))
Francisco_Wilando (54)
(04.09.07)
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 Martina antwortete darauf am 05.09.07:
Das sind die besonderen Komplimente...danke Wilando :0)
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