Nachtwache

Gedankengedicht zum Thema Angst

von  Martina

Wenn du deine Augen schließt,
halt ich den Atem an,
weil ich nur noch denken kann:

Hoffentlich, Gott hoffentlich,
öffnen deine Augen sich,
irgendwann einmal wieder!

Hoffentlich, ach hoffentlich,
heben sich deine Lider.

Denn so mancher der fest schlief,
der Tod dann einfach zu sich rief.

Und so sitz ich wie gebannt,
an deinem Bett, halt deine Hand.

Zähle jeden Atemzug,
jeden Schlag, den dein Herz ruhig schlug.

Schaue gebannt auf dein Augenpaar,
was es im Schlafe so macht,

und ich leg mich erst dann zur Ruh,
wenn es am Morgen endlich erwacht.

Denn so mancher der fest schlief,
der Tod dann einfach zu sich rief.

Und so denk ich immer wieder,
hoffentlich heben sich bald deine Lider.

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Kommentare zu diesem Text

brigitte.m (57)
(23.11.07)
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 Martina meinte dazu am 23.11.07:
Ja, in deinem Beruf glaube ich das auch wohl...es war einfach nur ein Partner gemeint, in meinem Gedicht...aber die Sichtweisen sind ja verschieden und jeder hat Freiraum für seine Gedanken hier zu :0)
Liebe Grüße an dich, Tina
chichi† (80)
(26.11.07)
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 Martina antwortete darauf am 26.11.07:
Danke Gerda...ja sie kann manchmal ganz schön schlimm sein :0) Abendgrüße ! Lg deine Tina
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