so ne woche ist wie ein buntes färt

Alltagsgedicht zum Thema Farben

von  bratmiez

der montag ist grün wie der rasen vorm haus
der dienstag ist meist violett
der mittwoch sieht grau wie ein mäuserich aus
das donnerstagsgelb find ich nett
und freitag ist blau wie das meer und mein blut
beim robinson war er wohl black
dem samstag steht dunkelorange ziemlich gut
und rot ist das sonntagsgedeck

Möchtest Du einen Kommentar abgeben?
Diesen Text kommentieren

Kommentare zu diesem Text

Hector (49)
(06.12.07)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.

 bratmiez meinte dazu am 06.12.07:
färt is so ein gerät mit fell und sattel. färte können nicht kotzen. sag bloß, du kennst keine färte? dat is schwach! :o)
LeilahLilienruh (45)
(06.12.07)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.

 bratmiez antwortete darauf am 06.12.07:
joa, die 80 ist brühwurstbraun und die 10 weiß. bei mir haben sogar sternzeichen farben.
miao
Ralf61 (48)
(06.12.07)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.

 Omnahmashivaya (07.12.07)
Hallo, bei mir heißt Färt zwar Fert, aber das tut nichts zur Sache. Der Text ist hammer, denn ich liebe Synesthetiker und synesthetische Texte. Habe kürzlich auch Einen geschrieben.
Bei mir ist Montag auch grün, Dienstag rot, Mittwoch weiß, Donnerstag entweder dunkelgrün oder dunkelblau, Freitag hellblau-gräulich, Samstag organge und Sonntag gelb. Aber das ändert sich auch manchmal. Bei den Monatsnamen sehe ich auch Farben. Kann ja auch nicht schaden im grauen Alltag. Lg Sabine

 Omnahmashivaya schrieb daraufhin am 07.12.07:
Bunte Hunde gibt es immer und überall, sie erheitern das Leben und bringen Farbe in den grauen Alltag, den ich manchmal gern grün und blau schlagen würde, damit er ein wenig mehr coloriert wird. Vorgestern kam der Tag mit einem blauen Auge davon, heute mit einem Veilchen. Da wurde es dem grauen Alltag ein wenig zu bunt und er verzog sich schon bei der Morgenröte ins Blaue, wo er natürlich, wie sollte es sonst anders sein, ein blaues Wunder erlebte. Als derTag in seinem Verlauf seinen Blaumann abstreifte, wurde er dann lilafurzgeblümt, bis ein Goldregen fiel. Leider zog sich der Tag dann noch einen grauen und grünen Star zu, wegen dem Goldstaub, der ins Auge rieselte. Das war natürlich nicht so schön. Aber in der grünen Lunge der Erde erholte er sich rasch und konnte bald wieder alles klar sehen, trotz seiner Blauäugigkeit und der rosaroten Brille. Ihm begegnete auch ein kleiner Grünschnabel, der ihm das Blaue vom Himmel lügen wollte. Ein wenig verwirrt dadurch verlor der Tag den roten Faden, aber das war in seiner mitlerweile kunterbunten Welt egal.So also entstand der regenbogenfarbige Tag.
Möchtest Du einen Kommentar abgeben?
Diesen Text kommentieren
Zur Zeit online:
keinVerlag.de auf Facebook keinVerlag.de auf Twitter keinVerlag.de auf Instagram