leid.voll

Text zum Thema Liebe und Leid

von  tulpenrot

ach lass dein kosen
wie ein gewitter
an mir vorüberziehen

lass deine hände ruhen
dir näher
als mein herz

wie kehrricht
schieb zusammen
das glas meiner tränen

längst sucht
dein ich-liebe-dich
eine neue Adresse

die falsche

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Kommentare zu diesem Text


 AZU20 (17.12.07)
Traurige Worte, aber wohl unabänderlich. da heißt es: ziehen lassen, wenn auch zum falschen Ort. LG
chichi† (80) meinte dazu am 17.12.07:
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 tulpenrot antwortete darauf am 17.12.07:
Ach ihr Lieben, Treuen - ich danke euch für euere Worte und eure Empfehlungen. Es ist ein alter Text, den ich vorhin fand - und bearbeitete . .. aber manchmal sucht man dummerwiese auch die alten Splitter wieder auf. Alles braucht siene Zeit.
LG
Angelika

 souldeep (20.12.07)
sehr dezimiert und gekonnt gewählt, deine worte
hier, liebe Angelika. du transportierst die gefühle
in einer immer kühler werdenden transparenz, die
wohltut - selbst, wenn es schmerzt.

die letzte zeile...ich glaube, die bräuchte es nicht...

liebe grüsse dir
Kirsten

 tulpenrot schrieb daraufhin am 21.12.07:
Liebe Kirsten, ich weiß nicht recht - ich will eigentlich die letzte Zeile (noch) nicht wegnehmen. Sie ist sehr hart und verurteilend - die Zeilen vorher sind nur Ausdruck des Jammers und der Abwehr, weil man sich auf verlorenem Terrain befindet. Noch denke ich, dass die letzte Zeile noch ein Stück weiter geht. Ich bin dir aber dankbar für den Hinweis. Und ich denke, es wird schon noch so sein, dass ich vielleicht eines Tages für diesen Text (und andere Texte) eine andere Fassung machen könnte. Danke aber für deine empfehlung, die es dir trotzdem wert war.
LG und einen schönen 4. Advent und ein Hinübergleiten in die Weihnachtszeit
Angelika
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