verschiebe mich

Kurzgedicht zum Thema Du und Ich

von  Erebus

fraglos in den Weiten
über allem Sein
Ruhe meiner Zeiten

Salz in der Kaverne
Innenräume mein
leiser Tod der Sterne
vager Widerschein
irgendwo aus Ferne
atmen wir uns ein

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Kommentare zu diesem Text


 Isaban (26.02.08)
So?

verschiebe mich


atmen wir uns ein
mein leiser Tod
Salz in der Kaverne
meiner Zeiten

irgendwo aus Ferne
vager Widerschein
fraglos Innenräume
in den Weiten der Sterne

Ruhe über allem Sein


Liebe Grüße,
Sabine
#St#Störf#Störfaktor (30) meinte dazu am 26.02.08:
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 Erebus antwortete darauf am 26.02.08:
liebe Sabine,

ich freue mich, dass Du es gewagt hast!
@ Störfaktor,
Dir danke ich für die Entschlüsselung

Die Ausgangsidee war der Zwischenzustand aus den Versen:


Verschiebe mich

Fraglos in den Weiten über allem Sein:
Ruhe, meiner Zeiten Salz.

In der Kaverne Innenräume:
mein leiser Tod.

Der Sterne vager Widerschein irgendwo:
aus Ferne atmen wir uns ein.

Nun ja, erreicht mit der Bewidmeten, die das LI verschiebt, verlieren sie doch die dunkle Färbung, so dachte ich.
Wo es hingeht bleibt dann offen ... vielleicht in Deine Verse, Sabine? Wer weiß.

Jedenfalls freue ich mich über eure Kommentare

Danke schön!

LG
Uli

 Isaban schrieb daraufhin am 26.02.08:
Wenn ich ehrlich bin, mir gingen (und gehen) die Bilder aus den ursprünglichen Versen nicht wirklich ein, was aber durchaus an mir liegen kann. Ich sah die Widmung, aber die Zeilen sahen mir (subjektiv) so verquer aus, dass ich, von der Puzzlewut gepackt, einfach so lange verschoben habe, bis sie für mich fühlbar waren. Kann, wie gesagt, an meiner insgesamten eher miesen Tagesform liegen und erhebt keinen Ansspruch auf Allgemeingültigkeit.

LG, Sabine

 Erebus äußerte darauf am 26.02.08:
ehrlich währt am längsten
Ich finde, das passt gut zur Idee

denn, ja, unscharfe Bilder - für sich genommen stimmig - im ganzen noch nicht beieinander, aber: Entwicklung.

LG
Uli
(Antwort korrigiert am 26.02.2008)
Gedankenwut (21)
(02.06.12)
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