Gestern wieder
Kurzgedicht zum Thema Jahreszeiten
von Erebus
Anmerkung von Erebus:
thx! - Isaban
Kommentare zu diesem Text
Es ist ein Vergnügen, es laut zu lesen, Uli!
Ein herrliches Stimmungsbild, filigran und nicht ohne Tiefe.
Liebe Grüße,
Sabine
(Nimm vielleicht noch die Kommata hinter "daneben" und "allerdings" raus.)
(Kommentar korrigiert am 14.10.2008)
(Kommentar korrigiert am 14.10.2008)
Ein herrliches Stimmungsbild, filigran und nicht ohne Tiefe.
Liebe Grüße,
Sabine
(Nimm vielleicht noch die Kommata hinter "daneben" und "allerdings" raus.)
(Kommentar korrigiert am 14.10.2008)
(Kommentar korrigiert am 14.10.2008)
.
Ich danke dir, Sabine .
Mit den Kommata, ja, das mache ich, auch wenn's gefühlt irgendwie komisch bleibt, grade so, wie jetzt auch ist. Vorteilhaft ist allerdings, das zwei Brechungen entfallen
Liebe Grüße
Uli
Ich danke dir, Sabine .
Mit den Kommata, ja, das mache ich, auch wenn's gefühlt irgendwie komisch bleibt, grade so, wie jetzt auch ist. Vorteilhaft ist allerdings, das zwei Brechungen entfallen
Liebe Grüße
Uli
Alcedo (45)
(16.10.08)
(16.10.08)
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Hallo Alcedo!
Ich danke dir für's Vorbeischauen und Kommentieren.
Du hast letzten Endes wahrscheinlich Recht.
Soll die Sache wirklich stimmig sein, so sollte die Tapete vermutlich verschwinden, der Text würde sich einer Einheit von Ort und Zeit eher annähern und diese Verunsicherung verschwinden. Alles wäre deutlicher an seinem angestammten Platz.
Hmm. Ich schrieb das Gedicht erst am anderen Tag, also zum textlichen "Heute". Gestern, als ich zwischen den Nebelwänden (!) ging, war die Tapete aber schon in meinem Kopf.
Das Wort entstand für mich aus dem Zusammenhang, dass ich das steile diesseitige Ufer über dem Main betrachtete (das steigt dort so 60,70 Meter an) und durch das Nebelgrau nahm ich die herbstlichen Farben der verwilderten Obstgärten wahr.
Als ich dann den Text niederschrieb, zwischen den Tapeten des Zimmers, daraus den Aufbruch zum Spaziergang bastelte, wahr das alles vermutlich noch im Hinterkopf.
Und deshalb besitzt die Tapete für mich persönlich Konsequenz.
Ich will es auch so lassen, bedanke mich jedoch ganz herzlich für deine Rückmeldung.
Liebe Grüße,
Uli
Ich danke dir für's Vorbeischauen und Kommentieren.
Du hast letzten Endes wahrscheinlich Recht.
Soll die Sache wirklich stimmig sein, so sollte die Tapete vermutlich verschwinden, der Text würde sich einer Einheit von Ort und Zeit eher annähern und diese Verunsicherung verschwinden. Alles wäre deutlicher an seinem angestammten Platz.
Hmm. Ich schrieb das Gedicht erst am anderen Tag, also zum textlichen "Heute". Gestern, als ich zwischen den Nebelwänden (!) ging, war die Tapete aber schon in meinem Kopf.
Das Wort entstand für mich aus dem Zusammenhang, dass ich das steile diesseitige Ufer über dem Main betrachtete (das steigt dort so 60,70 Meter an) und durch das Nebelgrau nahm ich die herbstlichen Farben der verwilderten Obstgärten wahr.
Als ich dann den Text niederschrieb, zwischen den Tapeten des Zimmers, daraus den Aufbruch zum Spaziergang bastelte, wahr das alles vermutlich noch im Hinterkopf.
Und deshalb besitzt die Tapete für mich persönlich Konsequenz.
Ich will es auch so lassen, bedanke mich jedoch ganz herzlich für deine Rückmeldung.
Liebe Grüße,
Uli
das hat einen sehr schönen rhythmus. gefällt mir.
gruß Janosch
gruß Janosch