Der Himmel ist offen
Kurzgedicht
von Erebus
Kommentare zu diesem Text
Wir scheinen uns im Moment mit ähnlichen Themen auseinanderzusetzen. Ich würde sagen, dein Text ist die gelungene, etwas düstere Version eines Themas, das mich auch schon länger beschäftigt.
Besonders gefällt mir die kleine, kaum merkliche phonetische Disharmonie beim Reim Illusion/Person, den man nicht wirklich als unrein bezeichnen könnte, viel eher als vage unbehaglich, wie auch den Inhalt der entsprechenden Verse, die den Leser trotz Paarreim (stilistisch geschickt gewählter, schöner Kontrast zum nachdenklichen, schwermütigen, beängstigenden Inhalt!) zum Schluss ganz allein im Dunklen stehen lassen.
Liebe Grüße,
Sabine
Besonders gefällt mir die kleine, kaum merkliche phonetische Disharmonie beim Reim Illusion/Person, den man nicht wirklich als unrein bezeichnen könnte, viel eher als vage unbehaglich, wie auch den Inhalt der entsprechenden Verse, die den Leser trotz Paarreim (stilistisch geschickt gewählter, schöner Kontrast zum nachdenklichen, schwermütigen, beängstigenden Inhalt!) zum Schluss ganz allein im Dunklen stehen lassen.
Liebe Grüße,
Sabine
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Liebe Sabine,
ja, das sind die Rudimente meiner Welt, zu denen ich immer zurückkomme. Ein Generalthema, wobei ich das Thema gar nicht so recht zu umreissen verstehe - es gerät mir immer so weit.
Oh, an dem Reim hatte ich auch meine Freude. Vor allem, weil ich hier zum ersten Male zwei Worte in Beziehung setzen konnte, die mir viel bedeuten. "Person" ... ich erinnere mich noch ganz genau an die Erläuterungen, die mein katholischer Pfarrer daran knüpfte. Dieses Wort stamme aus dem Lateinischen und zwar aus der Bühnensprache der antiken Schauspiele. Es bezeichnete denjenigen, der durch die damals üblichen Masken hindurch klang.
Eine wunderbare Erklärung, die mich immer wieder anregt, darüber nachzudenken.
Ich bin unschlüssig, ob ich den Tenor des Textes wirklich als düster ansehen soll, denn eigentlich empfinde ich das nicht so. Aber, mag sein. Vielleicht habe ich da die richtigen Kategorien aus dem Blick verloren.
Herzlichen Dank für Deinen Kommentar!
Liebe Grüße
Uli
Liebe Sabine,
ja, das sind die Rudimente meiner Welt, zu denen ich immer zurückkomme. Ein Generalthema, wobei ich das Thema gar nicht so recht zu umreissen verstehe - es gerät mir immer so weit.
Oh, an dem Reim hatte ich auch meine Freude. Vor allem, weil ich hier zum ersten Male zwei Worte in Beziehung setzen konnte, die mir viel bedeuten. "Person" ... ich erinnere mich noch ganz genau an die Erläuterungen, die mein katholischer Pfarrer daran knüpfte. Dieses Wort stamme aus dem Lateinischen und zwar aus der Bühnensprache der antiken Schauspiele. Es bezeichnete denjenigen, der durch die damals üblichen Masken hindurch klang.
Eine wunderbare Erklärung, die mich immer wieder anregt, darüber nachzudenken.
Ich bin unschlüssig, ob ich den Tenor des Textes wirklich als düster ansehen soll, denn eigentlich empfinde ich das nicht so. Aber, mag sein. Vielleicht habe ich da die richtigen Kategorien aus dem Blick verloren.
Herzlichen Dank für Deinen Kommentar!
Liebe Grüße
Uli
janna (60)
(27.08.08)
(27.08.08)
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Liebe Janna,
ich bedanke mich sehr für deine Rückmeldung, die mir viel bedeutet!
Liebe Grüße,
Uli
Liebe Janna,
ich bedanke mich sehr für deine Rückmeldung, die mir viel bedeutet!
Liebe Grüße,
Uli