im tretboot
Kurzgedicht zum Thema Orientierung
von Erebus
Kommentare zu diesem Text
Caterina (46)
(26.05.08)
(26.05.08)
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Hallo caterina,
dir sei verziehen ...
Nein, im Ernst, dass du mich mit einem derart fundierten Kommentar beschenkst freut mich ganz ausserordentlich!
Der Text ist ja total vermurkst - örks - und eigentlich nur um diese physikalisch Vorstellung gestrickt. Ich hoffe, du hast das richtige nicht überlesen, es wären deren aber zwei
dazu die assonante Spielerei am Schluss - die mir deine inspirierte mechanische Welle bescherte, sowie die sechs Verse, die jeweils einen Aspekt widerspiegeln, und ... wahrscheinlich heißt es von berufener Seite dazu: ein zu ehrgeiziges Ziel gesteckt und vorher in den Matsch geplumpst. Recht hätte sie.
Ich bedanke mich auf jeden Fall ganz gewaltig für deine Mühe, habe allerdings noch eine Frage, bezüglich der Motorboote. Ich weiß momentan nicht, wo ich diesen Hinweis lieferte, ach auch egal.
Und mit Vers 2 wollte ich das genaue Gegenteil behaupten, im Boot ist überall rechts, bzw. links, genau wie im richtigen Leben, aber das ist ja auch egal. Im wahrsten Sinne des Wortes. Deshalb haben die Seemänner ja ein Steuer- und ein Backbord, damit sie nicht durcheinanderkommen, wenn sie mal zum Heck schauen. Oder so. Keine Ahnung. Ich kann das eh nie behalten, welches welches ist.
Lieber Gruß
Uli
edit. Jetzt hat mich doch der Ehrgeiz gepackt:
mit "innen sumpft am grund die bilge" sollte das Innere beschrieben werden, nicht das tiefergründige Untermkiel'sche, das wäre dann in Vers 5 dran - aber, Ok, ist vermurkst. Ja.
(Antwort korrigiert am 26.05.2008)
dir sei verziehen ...
Nein, im Ernst, dass du mich mit einem derart fundierten Kommentar beschenkst freut mich ganz ausserordentlich!
Der Text ist ja total vermurkst - örks - und eigentlich nur um diese physikalisch Vorstellung gestrickt. Ich hoffe, du hast das richtige nicht überlesen, es wären deren aber zwei
dazu die assonante Spielerei am Schluss - die mir deine inspirierte mechanische Welle bescherte, sowie die sechs Verse, die jeweils einen Aspekt widerspiegeln, und ... wahrscheinlich heißt es von berufener Seite dazu: ein zu ehrgeiziges Ziel gesteckt und vorher in den Matsch geplumpst. Recht hätte sie.
Ich bedanke mich auf jeden Fall ganz gewaltig für deine Mühe, habe allerdings noch eine Frage, bezüglich der Motorboote. Ich weiß momentan nicht, wo ich diesen Hinweis lieferte, ach auch egal.
Und mit Vers 2 wollte ich das genaue Gegenteil behaupten, im Boot ist überall rechts, bzw. links, genau wie im richtigen Leben, aber das ist ja auch egal. Im wahrsten Sinne des Wortes. Deshalb haben die Seemänner ja ein Steuer- und ein Backbord, damit sie nicht durcheinanderkommen, wenn sie mal zum Heck schauen. Oder so. Keine Ahnung. Ich kann das eh nie behalten, welches welches ist.
Lieber Gruß
Uli
edit. Jetzt hat mich doch der Ehrgeiz gepackt:
mit "innen sumpft am grund die bilge" sollte das Innere beschrieben werden, nicht das tiefergründige Untermkiel'sche, das wäre dann in Vers 5 dran - aber, Ok, ist vermurkst. Ja.
(Antwort korrigiert am 26.05.2008)
Caterina (46) antwortete darauf am 26.05.08:
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bin nicht traurig
bin nicht traurig
So - nun von mir auch ein Versuch ... hab es mehrmals gelesen ... konnte nicht unbedingt entschlüsseln, was "die Botschaft" sein soll (siehe meine Vorrednerin).
Da ich aber inzwischen weiß, dass du Akros magst - bin ich fündig geworden. Gut, nicht wahr?
Vorsichtige Annäherung:
Ich meine zu erkennen, dass die Überschrift und das Akrostichon die Schlüssel sind:
Eine Suche nach Richtung in der Unendlichkeit der Kugel. Die Erfahrungen, die man im Tretboot "Leben" machen kann, sind eher nicht ereignisreich, wenig hilfreich, man dümpelt dahin... man tritt und bewegt nur Unzureichendes.
Der Himmel ist nichtssagend, was rechts, links, oben, unten, vorne zu erkennen ist, hat wenig Bedeutung (- aber immerhin, man kann etwas erkennen .. wäre ja auch schon was...???)
Also das mal als erster Versuch ... vielleicht folgen weitere.
LG
Angelika
(Kommentar korrigiert am 26.05.2008)
(Kommentar korrigiert am 26.05.2008)
Da ich aber inzwischen weiß, dass du Akros magst - bin ich fündig geworden. Gut, nicht wahr?
Vorsichtige Annäherung:
Ich meine zu erkennen, dass die Überschrift und das Akrostichon die Schlüssel sind:
Eine Suche nach Richtung in der Unendlichkeit der Kugel. Die Erfahrungen, die man im Tretboot "Leben" machen kann, sind eher nicht ereignisreich, wenig hilfreich, man dümpelt dahin... man tritt und bewegt nur Unzureichendes.
Der Himmel ist nichtssagend, was rechts, links, oben, unten, vorne zu erkennen ist, hat wenig Bedeutung (- aber immerhin, man kann etwas erkennen .. wäre ja auch schon was...???)
Also das mal als erster Versuch ... vielleicht folgen weitere.
LG
Angelika
(Kommentar korrigiert am 26.05.2008)
(Kommentar korrigiert am 26.05.2008)
Hallo Angelika,
Ich sitze zufrieden am Rechner und muss schon sagen, ich bin über die Maßen erfreut!
Akrostichon ... allerdings habe ich meine Vorlieben noch etwas ausgedehnt.
Im Großen und Ganzen beschreibst du genau meine Assoziationen, auch in der Wertigkeit, eine Art Ortsbeschreibung, wenn man im Tretboot steckt.
Und als Ausblick "~" die Tilde - schau mal bei Wikipedia, ein interessantes Zeichen.
Damit kommt man im Internet nach Hause, in der Mathematik zu Proporz, Annäherung und Transformation und im Spanischen vom "n" zum "nj"
Liebe Grüße und herzlichen Dank
Uli
Ich sitze zufrieden am Rechner und muss schon sagen, ich bin über die Maßen erfreut!
Akrostichon ... allerdings habe ich meine Vorlieben noch etwas ausgedehnt.
Im Großen und Ganzen beschreibst du genau meine Assoziationen, auch in der Wertigkeit, eine Art Ortsbeschreibung, wenn man im Tretboot steckt.
Und als Ausblick "~" die Tilde - schau mal bei Wikipedia, ein interessantes Zeichen.
Damit kommt man im Internet nach Hause, in der Mathematik zu Proporz, Annäherung und Transformation und im Spanischen vom "n" zum "nj"
Liebe Grüße und herzlichen Dank
Uli