der einsame schreiber

Alltagsgedicht zum Thema Schreiben

von  Bohemien

er sitzt bis in die nacht hinein
am tisch und denkt und denkt
zieht sich den wein in mengen rein
sein geist wird nun gelenkt


dann schreibt er plötzlich einfach los
gedanken strömen raus
papier und stift von geister hand
symbiose nun vereint


worte mal geordnet dann
hin und wieder wirr
zeigt der schreiber was er kann
bringt alles aufs "papier"


am ende als es ist vollbracht
er endlich kommt zu ruh
macht das licht aus, geht zu bett
und träumt von seinem werk

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Kommentare zu diesem Text


 GillSans (05.04.08)
Oder er steht morgens kurz vor sieben
von dem Traum sehr angetrieben
auf und lockt sich ein dort bei KV
denkt, das hab ich geschrieben, wow.

Wo kommen all die Fehler her
das lag wohl an dem Dronfelder.
Vielleicht auch an zu später Stunde.
Die Metrik stinkt fast aus dem Munde.

Was hilft, ist einfach locker bleiben,
so ein Gedicht muss Zeit vertreiben.
Man könnt es löschen, oder nicht
es braucht halt Zeit, so ein Gedicht.

Und einsam schreibt der arme Schreiber
ständig immer weiter, heiter.

Lübe Grüße von der Gill
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