Über die Magie der Worte

Gedanke zum Thema Bewusstsein

von  Momo

Das Wort ist der Körper des Geistes wie das Glas für das Wasser, woraus sollten wir trinken

ohne Glas und ohne Worte?


Daraus speisen sie ihre Kraft, dass ihnen Be-Deutung zufließt, die auf etwas Seiendes verweist, um mit diesem in Resonanz zu treten. So kann das Seiende erst werden, wenn für es ein Wort gefunden.


Sie leihen willig ihre Stärke dem, der sie benutzt.
Sage: Liebe ---- und du verbindest dich mit ihrer Energie
Sage: Ruhe und Stille ---- und du wirst ausgeglichener.


Ohne Worte gäbe es kein Bewußtsein und alles wäre noch in Dunkelheit gehüllt. Eva brach uns den Apfel vom Baume der Erkenntnis --- ohne sie wären wir noch im Paradies, aber es wäre ein dunkles, das wir nicht erkennen könnten.

Worte sind die erste Schöpfung Gottes, erst dann erschuf er die Welt.

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Kommentare zu diesem Text

Boeni (21)
(08.06.08)
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 Momo meinte dazu am 08.06.08:
Ich denke, Gedanken haben auch eine allgemein unterschätzte Wirkung. --- Ohne eine geistige Grundlage kann gar nichts entstehen.
Grüße
Momo

 DanceWith1Life (08.06.08)
die Pointe lag für mich im Wort Be-Deutung, wie war eigentlich Plan A.

 Momo antwortete darauf am 08.06.08:
Da kommen wir zu der Frage: Was war zuerst, Ei oder Henne? Darüber kann man in der Tat nachdenken.
Ich meinte mit meiner Aussage auch, dass das Seiende potentiell da ist, aber erst in Erscheinung tritt, wenn es vom Bewußtsein gesehen wird --- Bewußtsein und Materie wachsen im gegenseitigen Wechselspiel. Bewußtsein ist nicht etwas, was nur dem Menschen zuzuschreiben ist.
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