Mein Schrei

Gedankengedicht zum Thema Einsamkeit

von  albrext

Mein Schrei findet Leere,
bei den Gehörten.
Mit den Blinden
fliehe ich zu den Weglosen.
Ich Jammere mit den tauben Ohren
der Rufenden.
Mein Lächeln verzaubert das Gesicht
der Beweinten.
Die Freiheit ruft mich
zu den Gefesselten.
Die Toten Seelen spielen mit dem Gold
der Besitzlosen.
In der Weite des Tales
findet mein Schrei die Einsamen.


Anmerkung von albrext:

Viel zu lange habe ich nicht geschrien.
Nun heult der einsame Alte Wolf
auf seinem Weg zur Ewigkeit.

Auf der Suche zum Wir
hoffe ich mich zu finden.
Dort im Weit die Freiheit.

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Kommentare zu diesem Text


 Sylvia (03.07.08)
Die Gegensätze in deinem Gedicht sprechen mich an....es erscheinen traurige bis depressive Bilder....gern gelesen, viele Grüße Sylvia

 albrext meinte dazu am 03.07.08:
Vielen Dank fürs Lesen, es freut mich, dass dich der Text anspricht.

 Sylvia antwortete darauf am 03.07.08:
..also, es spricht mich sehr an...hab es jetzt bestimmt schon 3x gelesen...hab einen schönen Abend, Sylvia

 albrext schrieb daraufhin am 05.07.08:
Danke für die Empfehlung und habe ein schönes Wochenende.

 Ginkgoblatt (03.07.08)
Dein Gedicht hinterlässt in meinen Gedanken ein wehmütiges, melancholisches Bild. Es hat Aussagekraft, stimmt nachdenklich. Mich berührt es! KG Coline

 albrext äußerte darauf am 05.07.08:
Danke für deine Worte und für deine Zeit, die du mit meinen Gedanken verbracht hast.
Andre_Marto (52)
(16.08.08)
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 albrext ergänzte dazu am 16.08.08:
Danke, dass du mich gehört hast .

Grüße von albrext
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