Salto Mortale
Naturgedicht zum Thema Betrachtung
von Isaban
Kommentare zu diesem Text
mathis (48)
(06.10.08)
(06.10.08)
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Von Anfang an ein Loslassen, auf die eine oder andere Weise.
Das Klimakterische deiner Interpretation gefällt mir besonders, unter diesem Blickwinkel hat selbst Cleo noch eine Facette mehr.
Danke schön und liebe Grüße,
Sabine
Das Klimakterische deiner Interpretation gefällt mir besonders, unter diesem Blickwinkel hat selbst Cleo noch eine Facette mehr.
Danke schön und liebe Grüße,
Sabine
Caterina (46)
(06.10.08)
(06.10.08)
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Es ist spannend, welche Assoziationen da bei wem geweckt werden, Tine. Die Brathähncheninterpretation finde ich sehr spannend. Wenn ich dabei von "Appetit" als Brüstchen/Lüstchen-Gedankengang ausgehe ist das in gewisser Weise sowohl witzig als auch stimmig, auf jeden Fall eine interessante Sichtweise.
Besten Dank und liebe Grüße,
Sabine
Besten Dank und liebe Grüße,
Sabine
vielleicht ist an dem Spruch, Liebe geht durch den Magen, ja doch was dran.))), sie wär( in dem Fall also Autor und Leser im gleichen Assoziationkarussell(da klingelt das Oktoberfest, das Dirndl und der ganze Rest) fahrend, nicht die einzige der es so ging.
Caterina (46) äußerte darauf am 06.10.08:
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Hüstchen, ein echtes Gaumenkarussell also, das sich jetzt allerdings
doch ein wenig vom Naturgedicht entfernt, für meinen "Geschmack" ggg"
In diesem Fall wäre also dann der Humor des Autors fast schon hinderlich, das habe ich beim lesen des Gedichts nicht so empfunden, sondern nur jetzt, nach unserer Blödelei.
doch ein wenig vom Naturgedicht entfernt, für meinen "Geschmack" ggg"
In diesem Fall wäre also dann der Humor des Autors fast schon hinderlich, das habe ich beim lesen des Gedichts nicht so empfunden, sondern nur jetzt, nach unserer Blödelei.
Also ich finde jeden neuen Blickwinkel spannend und es zudem äußerst amüsant, wo die Gedanken der Leser in diesem Falle so schwirren.
Und keine Bange, ich packe euch schon nicht in die gemeine "Brüstchen/Lüstchen=kleine-Brust/kleine-Lust=Hühnerbrust/Appetit-
da-denke-ich-natürlich-immer-sofort-an-Essen-Schublade".
(Antwort korrigiert am 06.10.2008)
Und keine Bange, ich packe euch schon nicht in die gemeine "Brüstchen/Lüstchen=kleine-Brust/kleine-Lust=Hühnerbrust/Appetit-
da-denke-ich-natürlich-immer-sofort-an-Essen-Schublade".
(Antwort korrigiert am 06.10.2008)
wenn das so ist, habe ich noch ein paar Fragen,"ggg" nein, zum Gedüchtchen, ich krieg den Giftzahn nicht unter, es ist zum Mäusemelken...
Da kann ich dir ein paar Denkansätze zur Auswahl bieten.
Zum Einen wäre da Kleopatra, die das Loslassen auf die ihr eigene Art mit Hilfe einer Giftschlange zelebrierte, die sie selbst an ihren Busen legte, als sie sah, dass sie "verloren" hatte.
Zum Anderen gibt es da noch das böse Zähnchen der Zeit, das so unbarmherzig an uns knuspert und zum Dritten gibt es da noch diese klopfende Angelegenheit unter der linken Brust, die ab und an Vergiftungserscheinungen zeigt.
Zinnoberrot ist eine sehr dichte Farbe, die man auch mit blutrot umschreiben könnte. Früher wurde mit dem Wort "Zinnober" auch "Unsinn" oder "Tinnef" (Wertloses) umschrieben (Red doch keinen Zinnober!), ein kleines Andenken an die Alchimisten, die aus Blei Gold machen wollten, was vielleicht auch ein Ansatzpunkt wäre, den man mit einbeziehen könnte, zumal Schwefel und Blei (beides Zinnoberbestandteile) recht giftig sind. Da fiele mir noch einiges mehr ein, allerdings mag ich es gar nicht, alle meine Intentionen offen zu legen und den Lesern auf diese Weise mit meiner eigenen Interpretation zu gängeln und - wie gesagt - Mathis' Klimakteriumsassoziation und Tines Hühnerbrüstchengedankenflug haben definitiv auch was für sich.
Zum Einen wäre da Kleopatra, die das Loslassen auf die ihr eigene Art mit Hilfe einer Giftschlange zelebrierte, die sie selbst an ihren Busen legte, als sie sah, dass sie "verloren" hatte.
Zum Anderen gibt es da noch das böse Zähnchen der Zeit, das so unbarmherzig an uns knuspert und zum Dritten gibt es da noch diese klopfende Angelegenheit unter der linken Brust, die ab und an Vergiftungserscheinungen zeigt.
Zinnoberrot ist eine sehr dichte Farbe, die man auch mit blutrot umschreiben könnte. Früher wurde mit dem Wort "Zinnober" auch "Unsinn" oder "Tinnef" (Wertloses) umschrieben (Red doch keinen Zinnober!), ein kleines Andenken an die Alchimisten, die aus Blei Gold machen wollten, was vielleicht auch ein Ansatzpunkt wäre, den man mit einbeziehen könnte, zumal Schwefel und Blei (beides Zinnoberbestandteile) recht giftig sind. Da fiele mir noch einiges mehr ein, allerdings mag ich es gar nicht, alle meine Intentionen offen zu legen und den Lesern auf diese Weise mit meiner eigenen Interpretation zu gängeln und - wie gesagt - Mathis' Klimakteriumsassoziation und Tines Hühnerbrüstchengedankenflug haben definitiv auch was für sich.
Caterina (46) meinte dazu am 06.10.08:
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Viagra? Viagra nagt am Hühnerbrüstchen? :-D
Ein schwieriges Gedicht, liebe Sabine.
Ich hätte noch eine etwas kürzere und volkstümlichere Version zu bieten:-)
Salto Mortale
Letzter Anlauf, letztes Lüstchen,
letztes Bäumen, Viggo Doria.
Taumeln, das mal fliegen wollte,
Fallen, das nie enden sollte.
lg, didi
Ich hätte noch eine etwas kürzere und volkstümlichere Version zu bieten:-)
Salto Mortale
Letzter Anlauf, letztes Lüstchen,
letztes Bäumen, Viggo Doria.
Taumeln, das mal fliegen wollte,
Fallen, das nie enden sollte.
lg, didi
Na, der flog doch, zumindest vor der Kamera, lieber Dirk, der Bäumler.