Puderfarben
Gedankengedicht zum Thema Morgenstimmung
von Isaban
Kommentare zu diesem Text
Caty (71)
(22.11.08)
(22.11.08)
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Liebe herzliche Caty,
ich versuche ja immer, sowas zu vermeiden - aber ja, doch, kann ich mir ziemlich bildlich vorstellen. Mach dir nichts draus, das Leben hält auch sonst noch sehr viel Gutes für uns bereit.
Aufmunternde Grüße,
Sabine
ich versuche ja immer, sowas zu vermeiden - aber ja, doch, kann ich mir ziemlich bildlich vorstellen. Mach dir nichts draus, das Leben hält auch sonst noch sehr viel Gutes für uns bereit.
Aufmunternde Grüße,
Sabine
Ups, sogar doppelt.
(Antwort korrigiert am 22.11.2008)
(Antwort korrigiert am 22.11.2008)
myrddin (47)
(22.11.08)
(22.11.08)
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Lieber Ralph,
deine Rückmeldung liest sich so herrlich zweideutig, dass auch ich lächeln musste.
Ich freu mich, dass dir der Text gefällt.
Liebe Grüße,
Sabine
deine Rückmeldung liest sich so herrlich zweideutig, dass auch ich lächeln musste.
Ich freu mich, dass dir der Text gefällt.
Liebe Grüße,
Sabine
Es ist zart und wirkt filigran. In der letzten Zeile bricht es ab, somit bleibt offen ob LI sich selbst berührt oder nicht. Und gerade das macht es spannend, geleitet die Fantasie des Lesers nur sachte und wird nicht gegängelt. Der Fetisch „Textil“ spielt insofern eine tragende Rolle, dass er nur leicht verdeckt und somit den Reiz noch erhöht. Einerseits ist es zu zart um in die Pornoecke gestellt zu werden und vielleicht zu erotisch für Leser die ausschließlich "ernsthafte" Lyrik bevorzugen. Doch allemal mit einem hohen Sinn für Ästhetik und Erotik geschrieben. Mir gefällt das Gedicht sehr.
Liebe Grüße c.
Liebe Grüße c.
Vielen Dank, lieber Cornel,
für deine ausführliche Rückmeldung und die interessanten Gedankengänge. Fetisch ist so ein hartes Wort für so eine seidenweiche Angelegenheit, aber du hast recht, auch das ist ein spannender Aspekt und möglicher Blickwinkel.
Liebe Grüße,
Sabine
für deine ausführliche Rückmeldung und die interessanten Gedankengänge. Fetisch ist so ein hartes Wort für so eine seidenweiche Angelegenheit, aber du hast recht, auch das ist ein spannender Aspekt und möglicher Blickwinkel.
Liebe Grüße,
Sabine
janna (60)
(22.11.08)
(22.11.08)
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Ein Gedicht, das du uns hoffentlich nicht vorenthalten wirst. Ich bin gespannt.
Herzlichen Dank für deine Rückmeldung und auch dafür, dass hier einmal diese damenhaft feine, leise, leichte, heimliche Facette angesprochen wurde, freut mich sehr, dass auch dieser Blickwinkel seine Entsprechung fand.
Liebe Grüße,
Sabine
(Antwort korrigiert am 22.11.2008)
Herzlichen Dank für deine Rückmeldung und auch dafür, dass hier einmal diese damenhaft feine, leise, leichte, heimliche Facette angesprochen wurde, freut mich sehr, dass auch dieser Blickwinkel seine Entsprechung fand.
Liebe Grüße,
Sabine
(Antwort korrigiert am 22.11.2008)
Na ja, kann ich nicht so ganz nachvollziehen, aber nach den schönen Zeilen glaube ich es dir einfach mal. LG
Tz, tz, da war doch noch die Sache mit der Differenzierung zwischen dem lyrischen Ich und dem Autoren.
Mal davon abgesehen: Kennst du den Unterschied im Tragegefühl zwischen seidenen Boxershorts und einer klassischen Doppelrippunterhose? Nee, nee, musst du nicht beantworten, nur gedanklich nachspüren. Bewusstsein und Körpergefühl - ach, du weißt schon.
Vielen Dank für deine Rückmeldung
und liebe Grüße,
Sabine
Mal davon abgesehen: Kennst du den Unterschied im Tragegefühl zwischen seidenen Boxershorts und einer klassischen Doppelrippunterhose? Nee, nee, musst du nicht beantworten, nur gedanklich nachspüren. Bewusstsein und Körpergefühl - ach, du weißt schon.
Vielen Dank für deine Rückmeldung
und liebe Grüße,
Sabine
Na ja, das klang aber verdammt nah am Autorenkörper vorbei.
Doppelripp, Igitt. LG
Doppelripp, Igitt. LG
LudwigJanssen (54)
(22.11.08)
(22.11.08)
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janna (60) meinte dazu am 22.11.08:
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Jepp, du hast recht, danke, Janna.
@ Ludwig: ich murkse immer noch dran rum, danke schon mal für die Anregungen, ich weiß sie zu schätzen.
Liebe Grüße,
Sabine
@ Ludwig: ich murkse immer noch dran rum, danke schon mal für die Anregungen, ich weiß sie zu schätzen.
Liebe Grüße,
Sabine
Caterina (46)
(22.11.08)
(22.11.08)
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Pft, wie gemein. Aber ok, nehmen wir Seiten.
Guten Mittag, du!
Guten Mittag, du!
eine variante wär, den unterrock in den titel zu nehmen, 'unterrock, puderfarben', oder so, dann hätte der gedankenstrich am ende, ohne dass ihm was folgt, eine viel deutlichere, offenere erotische wirkung, denk ich.
Warum soll die Wirkung denn so offen sein? Liegt der Reiz nicht eben darin, dass hier nichts so ganz offensichtlich ist? Puderfarben, damit nichts durchschimmert. Besser hätte ich es auch nicht ausdrücken können. Das Schamhafte, der heimliche Genuss, das winzige bisschen Verbotenes tun, der minimale Hauch von "das tut man nicht", der alles so viel spannender macht. Noch offener? Das wäre zu "leicht", um spannend zu bleiben.
Nee, ich finde, der letzte Vers ist wie ein Klaps auf die Finger. Ob nun auf LIs Finger oder auf die der Leser ist eine andere Frage, deren Antwort offen bleibt.
Nee, ich finde, der letzte Vers ist wie ein Klaps auf die Finger. Ob nun auf LIs Finger oder auf die der Leser ist eine andere Frage, deren Antwort offen bleibt.
"Warum soll die Wirkung denn so offen sein? Liegt der Reiz nicht eben darin, dass hier nichts so ganz offensichtlich ist?"
doch. mit offen meinte ich genau das. ich meinte nicht offensichtlich, sondern offen im sinn von raum lassend, spielraum für die phantasie.
"Puderfarben, damit nichts durchschimmert. Besser hätte ich es auch nicht ausdrücken können. Das Schamhafte, der heimliche Genuss, das winzige bisschen Verbotenes tun, der minimale Hauch von "das tut man nicht", der alles so viel spannender macht. Noch offener?"
nein, wie gesagt: ich meinte offen anders, als du es gelesen hast, offenbar.
"Nee, ich finde, der letzte Vers ist wie ein Klaps auf die Finger. Ob nun auf LIs Finger oder auf die der Leser ist eine andere Frage, deren Antwort offen bleibt."
dir gehts ums überraschungsmoment. ich glaube, der text ist so gut, dass er darauf verzichten kann und sollte. lies es einmal ohne letzten vers... verliert der text irgendwas? oder gewinnt er an wirkung? ich behaupte nach wie vor letzteres.
grüsse,
ingmar
doch. mit offen meinte ich genau das. ich meinte nicht offensichtlich, sondern offen im sinn von raum lassend, spielraum für die phantasie.
"Puderfarben, damit nichts durchschimmert. Besser hätte ich es auch nicht ausdrücken können. Das Schamhafte, der heimliche Genuss, das winzige bisschen Verbotenes tun, der minimale Hauch von "das tut man nicht", der alles so viel spannender macht. Noch offener?"
nein, wie gesagt: ich meinte offen anders, als du es gelesen hast, offenbar.
"Nee, ich finde, der letzte Vers ist wie ein Klaps auf die Finger. Ob nun auf LIs Finger oder auf die der Leser ist eine andere Frage, deren Antwort offen bleibt."
dir gehts ums überraschungsmoment. ich glaube, der text ist so gut, dass er darauf verzichten kann und sollte. lies es einmal ohne letzten vers... verliert der text irgendwas? oder gewinnt er an wirkung? ich behaupte nach wie vor letzteres.
grüsse,
ingmar
guck mal:
Unterrock, puderfarben
Mir gefällt der glatte Stoff.
Wie er raschelt! Leicht und seidig
fließt er über Brust und Seiten,
gleitet über Bauch und Knie,
streicht als Hauch den Rücken runter
und auch aufwärts, so geschmeidig,
über Schenkel, Schoß und wie
es knistert, wenn die Hand –
Unterrock, puderfarben
Mir gefällt der glatte Stoff.
Wie er raschelt! Leicht und seidig
fließt er über Brust und Seiten,
gleitet über Bauch und Knie,
streicht als Hauch den Rücken runter
und auch aufwärts, so geschmeidig,
über Schenkel, Schoß und wie
es knistert, wenn die Hand –
Caterina (46) meinte dazu am 22.11.08:
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junge, junge, die werthe dame nennt herrn ingmar also hinter seinem rücken junge. dafür sollt ich ihr vielleicht mit meiner virtuellen hand den rücken runter streichen und ihr da - ich denke, darauf läufts hinaus? - (un)gehörig klapsen auf den allerwertesten...
Sodela, ich habe noch mal eine Nacht drüber geschlafen, um ein bissl mehr Abstand vom Text zu bekommen. Ich löse mich zwar nur schwer von letzten Vers, aber ja, doch, ihr habt recht. Ich werd' s umsetzen.
Danke, Ingmar.
Liebe Grüße,
Sabine
Danke, Ingmar.
Liebe Grüße,
Sabine
astromant (62)
(22.11.08)
(22.11.08)
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Vielen Dank für deine lobenden Worte, Bernd.
Liebe Grüße,
Sabine
Liebe Grüße,
Sabine
managarm (57)
(24.11.08)
(24.11.08)
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Vielen Dank für deine lobende Rückmeldung, Frank.
Und lieben Gruß an deine Fantasie.
Montagnachmittagsgrüße,
Sabine
Und lieben Gruß an deine Fantasie.
Montagnachmittagsgrüße,
Sabine
Wildhüter (51)
(24.11.08)
(24.11.08)
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