Unruhiges Blut

Gedankengedicht zum Thema Unruhe

von  Martina

Hungriges Fieber
treibt mich durch die Nacht
Kaltes Neonlicht
spiegelt sich im nassgrauen Asphalt
wie mein unruhiger Schatten

Ein Vibrieren in den Adern
durchflutet mich
wie die Einsamkeit
Beides hält mich wach
lässt mich ahnen was wir nicht hatten

Alles scheint mit mir zu sprechen
die Bäume die Lichter
der Weg den ich geh
Als wollte meine Sehnsucht sich rächen
das ich ihr Bitten nicht versteh

Ich suche dich
zwischen all den Häusern
Traurigkeit setzt mich Schachmatt
Wünsche dich ein wenig näher
wenigstens hierher in diese Stadt

Du ahnst nichts
von der Marter langer Nächte
weißt nichts von wirren Gefühlen
Als verlorene Seele gibts keine Rechte
du sitzt immer wieder zwischen den Stühlen

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Kommentare zu diesem Text

Lena (58)
(13.12.08)
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 Martina meinte dazu am 14.12.08:
Ja...schmerzhaft kann es durchaus sein....Danke Arja, das war ein schönes Kommentar...Lg Tina
Brunnenfrosch (34)
(14.12.08)
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 Martina antwortete darauf am 14.12.08:
...immer wieder gern, meine Liebe =))
Wildhüter (51)
(15.12.08)
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 Martina schrieb daraufhin am 15.12.08:
Danke für deinen lieben Besuch bei mir. Bist ein gern gesehener Gast.
Lg Tina an der Bratpfanne, grins (ein Leben zwischen Haushalt und KV)
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