Ich verstehe dich nicht, das Mondlicht flackert zu laut

Gedankengedicht zum Thema Lebensweg

von  Anantya

Ich drehe mich wieder
dem weichen, stillen Weg entgegen.
Durchlaufe Wälder, kehre um,
ver- und lasse dich
verwirrter Wolf sein.

Ein Fußpfad nach Hinterland
(in einem Holzhaus am See,)
da wo ich Spuren setze,
(schmeckt die Alleinsamkeit.)

mag morgen kalter Sommer sein.

Aber manchmal, zahnloser Wanderer,
manchmal ist man glücklich,
wo man ziellos ist.

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Kommentare zu diesem Text

HedgeGarfield (27)
(13.03.09)
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 Anantya meinte dazu am 13.03.09:
Also danke, aber das ist eher so ein ewig mit den Fingernägeln Geschaufeltes, leider. Aber danke!
HedgeGarfield (27) antwortete darauf am 13.03.09:
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managarm (57)
(13.03.09)
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 Anantya schrieb daraufhin am 13.03.09:
Vielen, vielen Dank!

 Isaban (14.03.09)
Sehr lesenswert, schöne Wortwand- und behandlungen.


Liebe Grüße,

Isaban

(Ganz subjektiv: Ich glaube, ich würde die letzten drei Verse weglassen, nach meinem Empfinden ist das irgendwie ein anderes Gedicht. Die ersten zehn Verse sprechen empfehlenswert für sich.)
Lidiya.Nonova (37)
(15.03.09)
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 Anantya äußerte darauf am 15.03.09:
Ich freue mich, dass es dir gefällt! Danke!
Ich glaube, manchmal ist es das Beste, alleine zu sein. Vielleicht muss man sogar mit sich selbst glücklich sein können, um das Glück nicht immer anderswo zu suchen...?

 poena (16.03.09)
zitat: manchmal ist man glücklich,
wo man ziellos ist.

schön..und wahr. das rockt!
lg poena

 Anantya ergänzte dazu am 16.03.09:
:-) Dankeschön!
Nuance (47)
(17.10.11)
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 FrankReich (12.05.19)
... zahnloser Wanderer hort sich nach meinem Geschmack zwar nach Vollprothese an, der Rest jedoch ist geglückt.

Ciao, Ralf
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