Mir ist heut so nach Tamerlan zu Mut
Kurzprosa zum Thema Sehen/ nicht sehen
von loslosch
Kommentare zu diesem Text
elvis1951 (59)
(27.08.09)
(27.08.09)
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Da triffst Du mich am schwächsten Punkt, dem Sinn fürs Makabre ...
Sprachwissenschaftler bin ich nicht, aber ich vermute, dass die gleiche Vokalfolge ( Ta-mer-lan / alls-e-gal) so ein Gefühl der Müdigkeit, Gleichgültigkeit erzeugt. Und das bei diesem "Herrn", wie Du richtig hervorgehoben hast, der nur Angst und Schrecken verbreitet hat. Er hat einmal 10.000 Feinde lebendigen Leibes einmauern lassen. Wahrscheinlich hat er stündlich vorbeigeschaut, um die Geräuschkulisse zu "überprüfen".
Lothar
Sprachwissenschaftler bin ich nicht, aber ich vermute, dass die gleiche Vokalfolge ( Ta-mer-lan / alls-e-gal) so ein Gefühl der Müdigkeit, Gleichgültigkeit erzeugt. Und das bei diesem "Herrn", wie Du richtig hervorgehoben hast, der nur Angst und Schrecken verbreitet hat. Er hat einmal 10.000 Feinde lebendigen Leibes einmauern lassen. Wahrscheinlich hat er stündlich vorbeigeschaut, um die Geräuschkulisse zu "überprüfen".
Lothar
Arabisch "kiffkiff" ist auch ganz nett, aber Tamerlan ist exotischer.
ich vergesse nie, dass der stark berlinernde schlossführer jeden zweiten satz mit "jedoch" begann, ekki.
jedoch lasse ich es damit genug sein. danke t.t. lo
jedoch lasse ich es damit genug sein. danke t.t. lo
Macht paßt gut zu Vermessenheit / ja sozusagen jederzeit / und Macht die jedes Maß vergißt / auch künftig viel an Blut vergießt.
schrankenlose macht setzt gewalt frei.