unsichtbar

Aphorismus zum Thema Trauer/Traurigkeit

von  Ginkgoblatt

Wo Dunkelheit wie ein Meer ist, verschwindet selbst der letzte Schatten.

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Kommentare zu diesem Text


 Momo (29.01.10)
Wo die Dunkelheit ohne Schatten ist, ist das Licht nicht weit.

l.G.
Momo

 Ginkgoblatt meinte dazu am 29.01.10:
Dann braucht man jemanden, der einem im Dunkel mit der Laterne entgegen kommt - damit man in tiefer Dunkelheit noch das Licht erreicht und nicht davor aufgibt, weil man schon monatelang durch Schatten gewandert ist. KG Coline

 Momo antwortete darauf am 29.01.10:
Mitten in einem Tunnel ist es stockdunkel, wenn man aber weiß, dass, wenn man weitergeht, am Ausgang das Licht wartet, ist es erträglicher, als wenn man sich in einer Dunkelheit befindet, von der man nichts weiß, nicht ihren Ursprung und ob sie jemals endet.
Verstehen und einordnen können ersetzt manchmal den ‚Mann mit der Laterne’. ;)

Ich grüß dich schön, Momo

 Ginkgoblatt schrieb daraufhin am 29.01.10:
Ich weiß, was du meinst. Aber wenn man lange (vielleicht sogar Jahre) in Dunkelheit herumirrte, vergisst man irgendwann, dass jeder Tunnel irgendwann wieder ins Licht mündet. Vielleicht hat man das Gefühl, je weiter man läuft, desto dunkler wird es. Ich fühle mich manchmal, als endet der Weg in einem Vakuum, weil ich nicht weiß, wo die Dunkelheit ihren Ursprung hat. Wie du schreibst, ist das in der Tat ein Zustand, der einen das Licht vergessen lässt. Vielen Dank für deine Gedanken! KG Coline
inua (36)
(29.01.10)
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 Ginkgoblatt äußerte darauf am 29.01.10:
Liebe inua,
danke dir. Scheint so, als ob du dieses Gefühl kennst... Wünsche dir einen guten Start ins WE! KG Coline

 Fuchsiberlin (30.01.10)
Leider ists es dann so, denn nicht einmal ein schwaches Licht brennt.
Gefühlte endlose Dunkelheit...

Ganz liebe Grüße
Jörg

 Ginkgoblatt ergänzte dazu am 30.01.10:
Das Wort endlos trifft es 100 prozentig. Super! Dank dir, kg Coline
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