Beginnend II

Gedicht

von  Traumreisende

Wie ahne ich den Frühling stolz
in seinem Ja zum Leben.
Dem Zeitlosen vergeben,
springt aus dem winterkargen Holz
Farbe ins tägliche Streben.

Er trägt es ohne Eitelkeit,
wie ein weiser Harlekin,
prägt er Leichtes in den Sinn
und öffnet unser Sehnen weit
als wäre jeder Tag Beginn.

Verloren scheint hier alle Zeit.


.

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Kommentare zu diesem Text


 franky (26.05.10)
Hi liebe Silvia,
Dein Gedicht wirkt fröhlich und frisch wie ein Schmetterling. Besonders die zweite Strophe ist mein Hit.

Viele liebe Grüße nach Berlin

Von

Franky:-)

 Traumreisende meinte dazu am 02.06.10:
ja, du lieber, genauso fühle ich ... eben frühlingserwachen in mir :)
danke für das leichte in deinem Erkennen.
dir einen schönen fröhlichen Tag

lg silvi
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