Wunder.zeit

Gedankengedicht zum Thema Zeit

von  Martina

Ich beaobachte die Zeit,
wie sie sich bewegt:
an mir vorbei, durch mich hindurch
oder direkt an mir.

Sie zeichnet und malt unentwegt,
ein sich immer neu gestaltendes Bild.
Ernährt sich von Augenblicken,
die dich seelig oder tottraurig machen.

Verschlingt Unmengen
an Gelebtem, Geträumtem und Erdachtem.
Vertilgt Jahreszeiten, Menschen und Tier,
ohne je wirklich satt zu sein.

Sie überlebte große Kriege
und Katastrophen, ließ keine Liebe aus,
keine Geschichte, keine Vision.
Aus allem ging sie als Siegerin hervor.

Auch ich werde gegen sie verlieren,
eines Tages, genau wie meine Kinder,
aber sie wird immer einen Hauch von mir
und alles was sie je streifte, mit sich tragen.

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Kommentare zu diesem Text

Sensor (63)
(23.09.10)
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 Martina meinte dazu am 23.09.10:
Hey mein Freund, wie lieb von dir.
Hab mich gefreut, dich bei mir zu finden....

Tina.

 Mummelchen (23.09.10)
Liebe Martina,
es gibt viele unerklärliche Wunder
um uns herum,die wir auf den ersten
Bilck nicht erkennen.
Manchmal braucht es seine Zeit,
du hast es auf deine Art gelöst,
sie durchlebt...
sei lieb gedrückt...Mummelchen
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