Schwarze Augenblicke

Gedicht zum Thema Denken und Fühlen

von  Fuchsiberlin

Schwarze Augen schauen am Tag
iin die scheinbar glitzernde Lichterwelt des Lebens.

Sonnenstrahlen wandern mühsam
mit ihren Gebrechen von einem Platz zum anderen.

Gelingt es dem Wahnsinn des Werbelockrufs
"Schöner-Leben" zu entfliehen?

Die Werbeschilder preisen das Rosa an,
welches doch oftmals im dunklen Sumpf versinkt.

Das Kaufhausgetümmel der starren Waren
schreit "Kauf-mich", und der Preis wird sondiert.

Die Tiefe der Sehnsucht kennt andere Werte,
unbezahlbar,und im Herzen blinkt kein Werbeschild.

In der Nacht schaut der Neonglanz nach suchenden Herzen,
und der Mond versteckt sich.

Im Abgrund schwingt das goldene Sternpendel,
und die Sehnsucht schwebt über diesem.

Wortfetzen irren umher,
und das Design der emotionalen Buchstabengedanken
sucht einen Zufluchtsort.

Gefühle tanzen und erstarren irgendwann in der Angst.
Der Freiheitswille kämpft gegen Angstbarrieren,
und dies auf der Brücke zwischen Traum und Wirklichkeit.

Jörg S.

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