Der stille Schrei der Stunde-
keine Anklage, kein Verlangen,
der Welt zu sagen: seht her!
Unter der Last der Vorstädte
kriecht der Geruch der Armut,
durch die Gassen und auf den
Märkten der Lichter und des Glanzes
zieht der Wohlgeruch feiner Gewürze
daher, drängt sich auf,
verblasst im Widerhall der Lieder,
die einst Wärme in die Herzen
trieben –
nur Schein, nur Trug?
Hinweis: Du kannst diesen Text leider nicht kommentieren, da der Verfasser keine Kommentare von nicht angemeldeten Nutzern erlaubt.
Kommentare zu diesem Text
DerAutor (42)
(03.12.10)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
Du siehst das völlig richtig, vielleicht gibt es kein richtiges Wort dafür, denn Schein und Trug sind wahrlich zu harmlos.
Freundliche Grüße Georg Maria
(Antwort korrigiert am 03.12.2010)