gestrandet

Gedicht zum Thema Umwelt/Ökologie

von  Perry

das meer brandet als spende es beifall
für den versuch der aktivisten die schwer
kraft zu überwinden und die schwer
en walkörper wieder ins wasser zu ziehen
sehenden auges sind sie ins ver
derben geschwommen ihren sinnen ver
trauend die gestört wurden von dem
was wir engstirnig fortschritt nennen

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Kommentare zu diesem Text


 styraxx (25.02.11)
Traurig, aber wahr. Ob die Umbrüche nötig sind, kann ich nicht beurteilen, aber vielleicht müssen sie sein, denn der Lesefluss gerät dadurch ins Stocken und dieses Stocken lege ich als ein Innehalten aus, was thematisch wiederum passt. LG

 Perry meinte dazu am 25.02.11:
Hallo styraxx,
ja es soll durch die Herausstellungen die "schwer"e "ver"wirrung der Tiere stilistisch unterstützt wird.
Danke für dein Interesse und LG
Manfred

 Didi.Costaire (26.02.11)
Hallo Manfred,
das Gedicht ist engagiert und auch die Wortbrüche als Stilmittel halte ich für sehr angebracht. In drei von vier Fällen gefallen sie mir, bei schwer/en weniger. Das bewertende Wort "engstirnig" am Schluss ist mir im Gedicht zu viel; es sollte besser die Einschätzung des Lesers nach Lektüre der Zeilen sein.
LG, Dirk
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