lagerndes feuer

Gedicht zum Thema Umwelt/Ökologie

von  Perry

lege das ohr auf die erde im gleichklang der hufe
galoppiert die herde mähnenfliegend am horizont
wolkengleiche zeichen mit westwärtsdrift darunter

ein flussbett fast trocken im rinnsal springende
fische sich schlängelndes gift lässt fesseln tänzeln
kaum im zaum zu halten der bleierne untergang

der sonne nachtfalter umschwirren das feuer wärmt
die klammen knochen auch den bauch mit schwarzem
gold das nun sprudelt wo einst mustangs grasten

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Kommentare zu diesem Text


 Didi.Costaire (20.05.10)
kaum im zaum zu halten
und eben nicht die Tiere verursachen dieses Gefühl.
Ein feines, nachdenkliches Gedicht, Manfred!
Liebe Grüße, Dirk

 Perry meinte dazu am 20.05.10:
Hallo Dirk,
ja der Mensch ist das Tier vor dem man sich fürchten muss, weil er in seiner Gier alles Lebenswerte zerstört.
Danke fürs Verstehen und die Empfehlung.
LG
Manfred
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