Berührbar

Gedankengedicht zum Thema Muse

von  Martina

Wenn die Eile
nicht von meiner Seite weicht
und die Welt
an mir vorbeibrettert
wie ein D-Zug
im Geschwindigkeitsrausch
bist du meine Muse
und küsst meine Denkerstirn


Wie aus dem Nichts
bleibt die Zeit stehen
um mir Raum
für meine Träume zu schenken
Der graue Schleier der Wirklichkeit
öffnet sich
um mich hindurchschlüpfen zu lassen
in das Land der Illusion


Dann ist mein Moment gekommen
mich zu dir zu denken


Verschnaufpause für Herz und Seele


Copy M.Brandt

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Kommentare zu diesem Text


 ViktorVanHynthersin (30.06.11)
Eine Muse, ob weiblich oder männlich, muss herausfordern, anspornen, Anstoss geben, sticheln, schelten und loben... aber niemals zu einer Verschnaufpause einladen ... nach meinem Verständnis.
Herzliche Grüße
Viktor
(Kommentar korrigiert am 30.06.2011)

 Martina meinte dazu am 01.07.11:
Sicher doch...denn wie soll man ohne Verschnaufpause noch Zeit haben um der Schreibkunst zu folgen? Sowas geht nur- wenn man zur Ruhe kommen kann....sich besinnen kann...sich hineinfühlen und denken kann. Da ist herausfordern, anspornen, Anstoss geben, loben...usw. doch nicht zwangsweise von ausgeschlossen....
Also wenn mich die Muse küsst, egal wann(Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel) gehe ich in mich...und lausche....was sie mir zu erzählen hat =)

Liebe Grüße, Tina.

 AZU20 (01.07.11)
Hatte ich beim Lesen auch kurz. LG

 Martina antwortete darauf am 01.07.11:
Was hattes du kurz, Armin?

 AZU20 schrieb daraufhin am 01.07.11:
Diese Verschnaufpause. LG

 Martina äußerte darauf am 01.07.11:
...dann ist gut =)

 TrekanBelluvitsh (11.02.13)
Wenn die Muse für dich die Zeit anhalten kann, ist das eine Leistung. Und wenn dieser angehaltene Zeitpunkt dann der Beginn ist für etwas - dann ein 'Hoch' auf die Muse!
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