Wir lieben,
ja, wir lieben einander.
Doch unsere Ängste
sind wie ein Käfig
und wir sind der Vogel darin.
Alte Verletzungen,
Ängste aus Kindertagen
und vorigen Leben
eingebrannnt in unsere Seele,
um den Schmerz
jederzeit wieder ans Tageslicht zu bringen,
sobald nur eine Ahnung
eine Zufälligkeit von etwas besteht,
was uns so verletzt hat.
Eine Warnung,
ein Schutzmechanismus,
der sofort alle Türen verriegelt,
damit niemand
und nichts an uns herankommt.
Wie werden so überleben,
ja, keine Frage,
auch ein Vogel überlebt im Käfig.
Aber wie?
Hab den Mut,
über deinen Ängsten zu stehen,
so dass, wenn sich die Tür öffnet,
wir den Mut haben
hinauszufliegen,
so wie es unsere höhere Bestimmung ist.
Lass uns nicht zitternd
im Käfig zurückbleiben,
während die Chance wegfliegt,
anstatt wir selber
in die Freiheit,
dafür,
wo jedes Vogelherz für schlägt.
ER würde fliegen,
weil es sein Leben ist,
seine Berufung.
Angst nimmt keinen Platz ein,
sobald er den Wind in seinem Gefieder spürt.
Bei uns ist es nicht der Wind,
bei uns ist es die Liebe....
Lass uns beide den Mut finden,
den Gittern zu entkommen,
jenen Gittern,
die uns daran hindern,
das Höchste zu erleben,
was es auf der Erde zu erleben gilt.
Vergiss die blauen Flecke im günstigsten Fall.
Jeder Vogel,
sei er noch so klein,
trägt den Mut in sich,
er fliegt-
und für dieses Gefühl
ist er auch bereit,
den Gefahren zu strotzen,
die dieser Flug mit sich bringt,
auch wenn er das mit seinem Leben bezahlt.
Es ist unumstrittenes Gesetz:
Ein Vogel fliegt....