Peety

Kurzprosa zum Thema Leben/Tod

von  Prinky

Es war einmal...
ein Alkoholiker mit Namen Peety (Piehty) gesprochen, lag einsam auf einer Parkbank in der Nähe des glänzenden Frankfurter Bahnhofs. Er schaute hoch in den Himmel, und zählte die Sterne. Auf einmal schritt eine wunderschöne Frau auf ihn zu, schaute ihm tief in die Augen, und sprach:
"Und Gott ist niemals zu müde das Leid seiner Schäfchen zu sehen. Und er weiß um die kalten Nächte, die sovielen Menschen sovieles abverlangen."
Sie wirkte wie eine besondere Frau. Etwas erhabenes strömte aus ihrem Wesen, doch er strich es hinweg.
"Haste mal`n paar Euros Süße," lallte er mit doch ziemlich abweisendem Grinsen in ihre Richtung. Sie lächelte ihn an, und er wußte nicht so richtig was er davon halten sollte. Dann aber sagte sie plötzlich mit etwas ernsterem Unterton:
"Ich schenke dir etwas anderes. Und es werde Licht, dann, wenn die Dunkelheit kommt."
Ihm wurde schwarz vor seinen Augen, und dann fasste er sich erschrocken an sein Herz. Er glitt von der Bank und starb.
Da begann es zu schneien. So konnte niemand sehen, wie ein junger Mann über eine blumenreiche Wiese, nahe eines Warmwassersees, schwebte.
Und während das Licht aus den traurigen Augen eines sterbenden Alkis schwand, agierte das junge Leben in seinem neuen Beginn.

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Kommentare zu diesem Text


 AZU20 (17.10.11)
Soll man da lachen oder weinen? LG

 Prinky meinte dazu am 17.10.11:
genau DAS würde ich gerne dem leser überlassen.
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