Atemschwer

Gedicht zum Thema Leben/Tod

von  Fuchsiberlin

Angekettet im Raum der Zeitlosigkeit,
agieren Stunden bewegungslos im Schatten.

Das Licht wirkt künstlich,
schattige Gewänder hüllen die Traurigkeit ein.

Wenn das eigene Blut der Frieden verlässt,
ertrinkt der Dolch im Saft der Schmerzen.

Eiine Ewigkeit kennt keine Heimkehrer,
die Frage der Wiedergeburt landet auf dem Glaubenstisch,
oder fällt von diesem hinunter.

Im Schrei der Dunkelheit
verliert der Gleichklang der Gedanken seine Balance.

Durch die eigens erschaffene Kunstlichtwelt
dringt die Verzweiflung.

Es folgt die Einkehr in die Dunkelheit,
mit dem blutleeren Gesicht beginnt die Flucht in den Untergang.

Ausgeschieden aus dieser Welt,
vollendet der erschöpfte Atem den Bruch mit dem Leben.

Die Kunst unvollendet,
das Leben erstickt an den fehlenden Farben.

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