Zweifel
Aphorismus zum Thema Zweifel
von EkkehartMittelberg
Dieser Text ist Teil der Serie Aphorismen
Kommentare zu diesem Text
der "in dubio pro reo" (nr. 5) ist pfiffig. davon scheinen auch strafverteidiger zu leben, lieber ekki! ob das schon mal einer gesagt haben könnte? mir ist er neu. aber das muss ja nichts besagen. lothar
Wenn du "in dubio pro reo" meinst, Lothar, Wikipedia bezeichnet es als "schlagwortartigen Ausdruck" bzw."sprichwörtlich gewordene Formulierung". Für den deutschen Rechtsraumraum ist sie erstmals bei Friedrich Spee von Langenfeld belegt.
managarm (57)
(17.11.11)
(17.11.11)
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Vielen Dank, Frank. Ich fürchte, dass die bösen Zungen recht haben. Ich habe meinen Fernsehkonsum sehr reduziert und meine, seitdem kreativer denken zu können.
Herzlich
Ekki
Herzlich
Ekki
managarm (57) schrieb daraufhin am 17.11.11:
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Gelungenes Kontinuum!
LG, Uli
LG, Uli
Ich freue mich sehr, dass es vor deinem kritischen Urteil bestehen kann, Uli.
LG
Ekki
LG
Ekki
Steyk (61)
(17.11.11)
(17.11.11)
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Lieber Stefan, das Denkmuster deines Kommentars ist ein Weg, um bei der Gestaltung von Aphorismen zu überraschenden Pointen zu gelangen.
Vielen Dank und liebe Grüße
Ekki
Vielen Dank und liebe Grüße
Ekki
chichi† (80)
(17.11.11)
(17.11.11)
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Ja, Gerda, eine Übermaß an Zweifeln schränkt natürliches Vertrauen ein und vermindert Lebensfreude.
Vielen Dank und LG
Ekki
Vielen Dank und LG
Ekki
Ich zweifle nicht an der Güte deiner Aphorismen. LG
Das ehrt mich, Armin.
Vielen Dank und LG
Ekki
Vielen Dank und LG
Ekki
Nimbus (37)
(17.11.11)
(17.11.11)
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Liebe Heike, Aphorismen sind eher einseitig. Wenn sie zutreffen, ohne langweilig zu sein, freut mich das sehr.
LG
Ekki
LG
Ekki
magenta (65)
(17.11.11)
(17.11.11)
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"Wer nicht zweifelt, wird kein Künstler". Ja, diese Wahrheit lässt sich an vielen Künstlerbiografien nachweisen, Heidrun. Freilich müssen gerade Künstler sich vor dem Hamlet-Effekt hüten:"...angekränkelt von des Gedankens/Zweifels Blässe."
Vielen Dank für deine Anregung
LG
Ekki
Vielen Dank für deine Anregung
LG
Ekki
Lieber Ekkehart,
lediglich bei der Nr. 2 möchte ich widersprechen. Die Diktatur erstickt den (öffentlichen) Zweifel. Dabei wachsen die Zweifel der Bürger - siehe z.B. der Arabischer Frühling, der Zweifel verstummt also nicht.
Herzliche Grüße
Viktor
lediglich bei der Nr. 2 möchte ich widersprechen. Die Diktatur erstickt den (öffentlichen) Zweifel. Dabei wachsen die Zweifel der Bürger - siehe z.B. der Arabischer Frühling, der Zweifel verstummt also nicht.
Herzliche Grüße
Viktor
Lieber Viktor, vielleicht stimmt beides, mein Aphorismus und dein Einwand. Gerade in den Diktaturen der arabischen Staaten war der Zweifel ja sehr lange verstummt. Als er sich dann eruptiv, zunächst in Tunesien, Luft verschaffte, waren die meisten politischen Beobachter überrascht. Ich versuche mal, in deinem Sinne zu ändern.
Vielen Dank und herzliche Grüße
Ekki
Vielen Dank und herzliche Grüße
Ekki
Ich teile Viktors Meinung. In der Diktatur wird der Zweifel unterdrückt, aber er ist gleichwohl da.
Schau doch bitte noch einmal hin, Song. Ich sage ja nicht, dass der Zweifel unter Diktaturen nicht da ist, sondern , dass er unter der Gewalt verstummt, bis (und da habe ich mich korrigiert) der Leidensdruck zu groß wird.
Ah, okay, dann sind wir beide auf einer Wellenlänge
SigrunAl-Badri (52)
(17.11.11)
(17.11.11)
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Dein Kommentar ist ein gelungener Aphorismus, Sigrun.
Herzlichen Dank und liebe Grüße
Ekki
Herzlichen Dank und liebe Grüße
Ekki
ichbinelvis1951 (64)
(17.11.11)
(17.11.11)
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Vielen Dank für deine interessanten Ergänzungen, Klaus. Du wirkst eher locker als verzweifelt.
Liebe Grüße
Ekki
Liebe Grüße
Ekki
kleinerflirt (47)
(17.11.11)
(17.11.11)
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Die Freiheit von Zweifeln stärkt die Entschlusskraft. Vielen Dank, Eve, ich freue mich.
Liebe Grüße
Ekki
Liebe Grüße
Ekki
Sehr schön, Ecki. Meine Favoriten sind 6 und 10.
Liebe Grüße
Song
Liebe Grüße
Song
Die passen auch recht gut zusammen, Song.
Vielen Dank und liebe Grüße
Ekki
Vielen Dank und liebe Grüße
Ekki
*Frieda* (48)
(19.11.11)
(19.11.11)
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Vielen Dank, Frieda. Sören Kierkegaard hat dem Sinne nach gesagt, dass der Zweifel die Pforten der Hölle sprengt. Auch das zeigt, dass Zweifel nicht destruktiv verstanden werden muss, dass er das Leben schöner machen kann.
Heitere Wochenendgrüße zurück
Ekki
Heitere Wochenendgrüße zurück
Ekki
*Frieda* (48) meinte dazu am 19.11.11:
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Die sind richtig gut. So zeigt Nr. 2 z.B. wo Ungarn, Polen und Russland stehen und Österreich und die USA sich hinbewegen. Also halten wir uns an die Nr. 8, denn an der republikanisch-rechtsstattlichen Demokratie gibt es nichts zu zweifeln.
Merci, Trekan, in den zitierten Ländern gibt es Minderheiten, die deiner Einschätzung leidvoll zustimmen.