nacht.reich

Gedankengedicht zum Thema Nacht

von  Martina

das licht versinkt
während die nacht
ins zimmer schleicht
sich nach und nach
aller umrisse und konturen bemächtigt

das ist die zeit
voller mystik
wo fantasien lebendig werden
gestalt annehmen
während alles andere verblasst


moral wird geopfert
für träume
-die herberge des unmöglichen-
die den tag nicht überleben

ein funke reicht
um sie niemals für immer gehen zu lassen
sie leben erneut auf
wie ein feuer
dessen glut nie ganz erlischt
solange ein wunsch sie beseelt



copy m.brandt

Möchtest Du einen Kommentar abgeben?
Diesen Text kommentieren
Zur Zeit online:
keinVerlag.de auf Facebook keinVerlag.de auf Twitter keinVerlag.de auf Instagram