Ich schneide die Dunkelheit entzwei
mit meinen Gedankenblitzen,
jene zwischen meiner und deiner Nacht.
Da ist zuviel Schwarz in der Luft,
es nimmt den Atem, den auch du mir nimmst.
Wenn ich mich ganz fest konzentriere,
kann ich dein Gesicht vor mir sehen.
Dann trägt der Schatten ein Frühlingskleid.
Es ist, als wäre die Stille ein Lied,
welches deinem heimlichen Sehnen entspringt.
Und dann tanze ich unter des Mondes kaltem Silberlicht.