anders
Gedicht zum Thema Schreiben
von Momo
Kommentare zu diesem Text
Caty (71)
(09.03.12)
(09.03.12)
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Liebe Caty, der subtile hormonelle Zustand ist sicherlich keine genügend relevante Aussage über diesen archaischen Kampf der Geschlechter.
Liebe Grüße, Georg
Liebe Grüße, Georg
Nach dem Winter folgt der Frühling, das ist auch nicht neu, und es gibt bis heute Dichter, die darüber schreiben.
Kann oder sollte man nur über Neues schreiben, mit möglichst viel Pep, Konfetti und Firlefanz?
Wenn ich dich so lese bekomme ich den Eindruck, dass man Besserwisserei und Dominanzgebaren einfach mit einem milden Lächeln übersehen sollte, genauso, wie unsere Mütter es schon taten. Damit bliebe alles beim Alten.
Wenn es eine „uralte Weisheit“ ist, wie du schreibst, wo findet diese dann ihren Niederschlag zum Beispiel auf diesem Literaturforum?
LG Momo
Kann oder sollte man nur über Neues schreiben, mit möglichst viel Pep, Konfetti und Firlefanz?
Wenn ich dich so lese bekomme ich den Eindruck, dass man Besserwisserei und Dominanzgebaren einfach mit einem milden Lächeln übersehen sollte, genauso, wie unsere Mütter es schon taten. Damit bliebe alles beim Alten.
Wenn es eine „uralte Weisheit“ ist, wie du schreibst, wo findet diese dann ihren Niederschlag zum Beispiel auf diesem Literaturforum?
LG Momo
Ich lese gerade Christa Wolf "Kassandra" - die Aussage, die du hier schaffst, würde sie sicherlich unterstreichen.
"Schreibend, ja, aber wie denn unter dieser glühenden Vernunft-Sonne, in diesem rigoros bewirtschaften, vermessenen und enträtselten Gelände, unserer Güter beraubt, darunter unserer Worte, die bannen könnten." Aus "Voraussetzungen einer Erzählung:
Kassandra".
Ich mag dieses "anders".
Liebe Grüße, Georg
"Schreibend, ja, aber wie denn unter dieser glühenden Vernunft-Sonne, in diesem rigoros bewirtschaften, vermessenen und enträtselten Gelände, unserer Güter beraubt, darunter unserer Worte, die bannen könnten." Aus "Voraussetzungen einer Erzählung:
Kassandra".
Ich mag dieses "anders".
Liebe Grüße, Georg
Das würde sie vermutlich.
„Inwieweit gibt es wirklich ‚weibliches’ Schreiben? … Insoweit sie aufhören, sich an dem Versuch abzuarbeiten, sich in die herrschenden Wahnsysteme zu integrieren. Insoweit sie, schreibend und lebend, auf Autonomie aus sind.“
Herzlichen Dank für deinen bereichernden Kommentar, Georg Maria.
LG Momo
„Inwieweit gibt es wirklich ‚weibliches’ Schreiben? … Insoweit sie aufhören, sich an dem Versuch abzuarbeiten, sich in die herrschenden Wahnsysteme zu integrieren. Insoweit sie, schreibend und lebend, auf Autonomie aus sind.“
Herzlichen Dank für deinen bereichernden Kommentar, Georg Maria.
LG Momo
Es ist anders und das ist gut so. Ich kenne Frauen, deren Lehre ich gern annehme. LG
Du meinst, so ist es nicht?
Da haben wir unterschiedliche Wahrnehmungen, Azu.
Das Gedicht spricht von einer Tendenz und meint natürlich nicht, dass alle Männer Oberlehrer sind.
LG Momo
Da haben wir unterschiedliche Wahrnehmungen, Azu.
Das Gedicht spricht von einer Tendenz und meint natürlich nicht, dass alle Männer Oberlehrer sind.
LG Momo
Steyk (61)
(10.03.12)
(10.03.12)
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Als nur konsumierende Leserin ging es mir auch lange Zeit so. Als Schreibende mache ich mir schon so meine Gedanken.
Liebe Grüße
Momo
Liebe Grüße
Momo