Sie beobachtet auf dem grauen Platz die weißen Tauben. Friedensrein und ewig Brücken-spannend, treiben sie im Wind, aber nicht wie die Fähnchen, welche sich von Menschen drehen lassen.
Weiße Tauben sind in einer Welt des menschlichen Handelns ängstliche und sensible Kinder. Die Menschen singen für sie, während die tauben Friedensbotschafter mit den Flügeln winken.
Weiße Tauben verbergen ihre Tränen, doch ihre Anhänger finden einen hoffnungsvollen Gefallen an der Trauer "ihrer" gefiederten Freunde.
Das Rot tränkt das Weiß. Auf dem Platz liegt eine tote Taube. Die junge Beobachterin verlässt den Platz.
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