Manch ein (poetischer) Traum bestimmt die Gedanken der Zukunft. Fehlende Farben der Gegenwart suchen nach dem Pinsel der erfüllenden Wahrheit. In vergangenen Momenten ruht in der Dunkelheit eine leuchtende Sonnenblume.
Durch wortzerfetzte Gedanken entstehen Gedichte, mehr oder wenig anspruchsvolle lyrische Texte. Arbeitssam oder spontan sucht der Geist nach der Vollendung einer nahen Perfektion.
Im Labyrinth der aufeinandertreffenden Sätze irren Gedanken umher oder stoßen sich am Emotionalen. Erlebtes oder das lyrische Ich sucht nach einem Ausgang.
Im Alltag verliert sich die Deutung nach einem Sinn. Eine Frage danach, endet manchmal in einer schweigenden Lüge oder einer gedachten Wahrheit. Sinnvoll oder sinnlos? Gewidmet erscheint das Licht nicht neonfarben. Doch wer kann den Unterschied bemerken, diesen festhalten, ohne über einen Verlust zu klagen?
"Poesie", ein schön klingendes Wort reibt sich im Auge des Schreibenden und Lesenden. Ist der Tod schön? Nein, aber die Parallele zur Geburt. Im Schatten kannst du auch Schönes entdecken. Es wird nur nicht angestrahlt.
Das Intellektuelle versucht die Emotion zu beschreiben, während das Gefühlte den Geist verbannt.
Gedichte offenbaren manche Löcher, und der Klempner klingelt an der Haustür.
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Kommentare zu diesem Text
DieMiss (33)
(11.09.12)
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