Kanzlerwahl 2013
Politisches Gedicht zum Thema Politik
von modernwoman
Anmerkung von modernwoman:
Im Grunde ist es egal, wer an die Regierung kommt. Für den kleinen Steuerzahler wird es nach der Wahl immer teuer!
Ein Politiker teilt die Menschheit in zwei Klassen ein: Werkzeuge und Feinde. Das bedeutet, daß er nur eine Klasse kennt: Feinde.
(Friedrich Wilhelm Nietzsche - (1844 - 1900), deutscher Philosoph, Essayist, Lyriker und Schriftsteller)
Kommentare zu diesem Text
MarieM (55)
(14.01.13)
(14.01.13)
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Liebe Marie,
man gibt den Stab weiter, ohne wirklich zu laufen - ein gutes Bild!
Das Problem bei den Wahlen ist ja, daß die Parteispitzen ihren Kandidaten auskungeln und die Basis es nur abnicken darf. Meiner Meinung nach wäre Hannelore Kraft die richtige Anwärterin für den Job des/der Bundeskanzlers/Bundeskanzlerin gewesen. Zwar hat sie immer wieder öffentlich betont, sie wolle nicht für das Amt kandidieren, aber ich persönlich glaube, daß die männerdominierte Parteispitze das von Anfang an nicht in Erwägung gezogen hat.
SPD und CDU sind mittlerweile so eng zusammengerückt, daß es schwer fällt, da noch wirkliche Unterschiede zu finden. Auch der SPD, die ja ursprünglich mal eine Arbeiterpartei war und für die Interessen der Werktätigen stand, stehen Wirtschaftsunternehmen näher, als es dem kleinen Wähler lieb sein kann.
Selbst wenn die SPD die Wahlen gewinnen sollte, wird sich nichts Gravierendes ändern. Das werden wir nach der Wahl sehen.
Die Energiewende, die so großartig von der CDU angekündigt und anschließend hintenherum (un)heimlich boykottiert wurde, wird von keiner der großen Parteien wirklich vernunftmäßig umgesetzt werden. Die Speichellecker der globalen Player stehen schon bereit, noch mehr für die Oberschicht zu tun.
Ich bedanke mich bei Dir für Empfehlung und Lieblingstext und wünsche Dir ebenfalls sorgenfreie und erholsame Wintertage
Conny
man gibt den Stab weiter, ohne wirklich zu laufen - ein gutes Bild!
Das Problem bei den Wahlen ist ja, daß die Parteispitzen ihren Kandidaten auskungeln und die Basis es nur abnicken darf. Meiner Meinung nach wäre Hannelore Kraft die richtige Anwärterin für den Job des/der Bundeskanzlers/Bundeskanzlerin gewesen. Zwar hat sie immer wieder öffentlich betont, sie wolle nicht für das Amt kandidieren, aber ich persönlich glaube, daß die männerdominierte Parteispitze das von Anfang an nicht in Erwägung gezogen hat.
SPD und CDU sind mittlerweile so eng zusammengerückt, daß es schwer fällt, da noch wirkliche Unterschiede zu finden. Auch der SPD, die ja ursprünglich mal eine Arbeiterpartei war und für die Interessen der Werktätigen stand, stehen Wirtschaftsunternehmen näher, als es dem kleinen Wähler lieb sein kann.
Selbst wenn die SPD die Wahlen gewinnen sollte, wird sich nichts Gravierendes ändern. Das werden wir nach der Wahl sehen.
Die Energiewende, die so großartig von der CDU angekündigt und anschließend hintenherum (un)heimlich boykottiert wurde, wird von keiner der großen Parteien wirklich vernunftmäßig umgesetzt werden. Die Speichellecker der globalen Player stehen schon bereit, noch mehr für die Oberschicht zu tun.
Ich bedanke mich bei Dir für Empfehlung und Lieblingstext und wünsche Dir ebenfalls sorgenfreie und erholsame Wintertage
Conny
MarieM (55) antwortete darauf am 17.01.13:
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Steyk (61)
(14.01.13)
(14.01.13)
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Lieber Stefan,
Politiker, die ernsthaft etwas verändern wollten, wurden in Deutschland schon immer ausgebremst oder weggemobbt.
Wenn wir nach USA schauen, sehen wir einen Präsidenten, der gern etwas ändern würde, aber durch die Republikaner blockiert wird. Das ist eben Politik, die nicht danach geht, ob alle Menschen in einem sozialen, menschenwürdigem Gefüge eingebunden sind, sondern danach, wieviel Profit zu erwarten ist.
Ich danke Dir für Dein Kommentieren und die beiden Sternchen und schicke Dir liebe Grüße aus Berlin
Conny
Politiker, die ernsthaft etwas verändern wollten, wurden in Deutschland schon immer ausgebremst oder weggemobbt.
Wenn wir nach USA schauen, sehen wir einen Präsidenten, der gern etwas ändern würde, aber durch die Republikaner blockiert wird. Das ist eben Politik, die nicht danach geht, ob alle Menschen in einem sozialen, menschenwürdigem Gefüge eingebunden sind, sondern danach, wieviel Profit zu erwarten ist.
Ich danke Dir für Dein Kommentieren und die beiden Sternchen und schicke Dir liebe Grüße aus Berlin
Conny
SigrunAl-Badri (52)
(15.01.13)
(15.01.13)
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Liebe Sigrun,
genau das ist es; es wird gelogen, bestochen und betrogen. Macht ist es, welches Politiker veranlaßt, Dinge zu tun, die gegen das Interesse eines ganzen Volkes ist. Anschließend , wenn sie die Politik verlassen, bekommen sie lukrative Posten in der Wirtschaft - siehe Schröder bei Gazprom und die anderen Politiker aller Parteien.
Dabei gehen sie so schamlos vor, als wäre das alles normal und kleingeistige Bürger kaufen ihnen das dann auch noch ab - oder warum liegt die CDU/CSU in der Wählergunst weit vorn?
Politiker von Rang und Namen erschleichen sich ihre Doktortitel und wenn die ihnen aberkannt werden, macht man nicht sie verantwortlich dafür, sondern diejenigen, die das aufgedeckt haben! Das ist doch eine Perversion sondergleichen!
Ich danke Dir für die beiden Sternchen und wünsche eine Gute Nacht.
Liebe Grüße aus Berlin
Conny
genau das ist es; es wird gelogen, bestochen und betrogen. Macht ist es, welches Politiker veranlaßt, Dinge zu tun, die gegen das Interesse eines ganzen Volkes ist. Anschließend , wenn sie die Politik verlassen, bekommen sie lukrative Posten in der Wirtschaft - siehe Schröder bei Gazprom und die anderen Politiker aller Parteien.
Dabei gehen sie so schamlos vor, als wäre das alles normal und kleingeistige Bürger kaufen ihnen das dann auch noch ab - oder warum liegt die CDU/CSU in der Wählergunst weit vorn?
Politiker von Rang und Namen erschleichen sich ihre Doktortitel und wenn die ihnen aberkannt werden, macht man nicht sie verantwortlich dafür, sondern diejenigen, die das aufgedeckt haben! Das ist doch eine Perversion sondergleichen!
Ich danke Dir für die beiden Sternchen und wünsche eine Gute Nacht.
Liebe Grüße aus Berlin
Conny
Schrybyr† (67)
(06.10.13)
(06.10.13)
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Hallo Schybyr,
ich bedanke mich für Deinen Kommentar. Du hast recht, was das Wort "radikal" bewirken kann. Natürlich möchten meine Texte nicht zur Gewalt aufrufen, wohl aber dazu, dass Menschen auch mal wütend werden über das, was unsere Politiker da anstellen. Zwar werden wir nicht erschossen (wobei ich mich manchmal frage, ob das auf Dauer gesehen nicht vielleicht die bessere Wahl wäre), aber wir werden belogen, betrogen und ein Grossteil unserer Bevölkerung wird mit voller Absicht in Armut gehalten. Daraus lassen sich dann nämlich willfährige Kreaturen für die Durchsetzung politischer und wirtschaftlicher Interessen rekrutieren.
Die Wahl ist vorbei und eine GROKA in Sicht. Wie von kritischen Menschen vorhergesagt, steht bereits bei den Vorgesprächen das eigentliche Kernthema der SPD auf der Kippe - Erhöhung der Einkommensteuer für die oberen 10 - 20 Prozent der Bundesbürger. Die schwarzgelben haben diese Steuer verteufelt und dem kleinen Bürger eingeredet (die Medien haben dabei tatkräftig mitgeholfen) dass es ihm an den Kragen gehen soll.
Eine GROKA zusammen mit der Königin Merkel wäre nicht nur eine Selbstaufgabe der SPD, es wäre eine Diktatokratie!
lg conny
Nachsatz: ich möchte das Wort "wütend" etwas relativieren bzw. schärfen. Wut ist etwas emotional/animalisches, bei dem der Verstand häufig aussen vor bleibt. Ich würde es ersetzen wollen durch kalten Zorn, bei dem die Menschen mit dem Verstand auf diese Gegebenheiten reagieren. c.w.
(Antwort korrigiert am 06.10.2013)
ich bedanke mich für Deinen Kommentar. Du hast recht, was das Wort "radikal" bewirken kann. Natürlich möchten meine Texte nicht zur Gewalt aufrufen, wohl aber dazu, dass Menschen auch mal wütend werden über das, was unsere Politiker da anstellen. Zwar werden wir nicht erschossen (wobei ich mich manchmal frage, ob das auf Dauer gesehen nicht vielleicht die bessere Wahl wäre), aber wir werden belogen, betrogen und ein Grossteil unserer Bevölkerung wird mit voller Absicht in Armut gehalten. Daraus lassen sich dann nämlich willfährige Kreaturen für die Durchsetzung politischer und wirtschaftlicher Interessen rekrutieren.
Die Wahl ist vorbei und eine GROKA in Sicht. Wie von kritischen Menschen vorhergesagt, steht bereits bei den Vorgesprächen das eigentliche Kernthema der SPD auf der Kippe - Erhöhung der Einkommensteuer für die oberen 10 - 20 Prozent der Bundesbürger. Die schwarzgelben haben diese Steuer verteufelt und dem kleinen Bürger eingeredet (die Medien haben dabei tatkräftig mitgeholfen) dass es ihm an den Kragen gehen soll.
Eine GROKA zusammen mit der Königin Merkel wäre nicht nur eine Selbstaufgabe der SPD, es wäre eine Diktatokratie!
lg conny
Nachsatz: ich möchte das Wort "wütend" etwas relativieren bzw. schärfen. Wut ist etwas emotional/animalisches, bei dem der Verstand häufig aussen vor bleibt. Ich würde es ersetzen wollen durch kalten Zorn, bei dem die Menschen mit dem Verstand auf diese Gegebenheiten reagieren. c.w.
(Antwort korrigiert am 06.10.2013)
Schrybyr† (67) meinte dazu am 09.10.13:
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