Ausgetrocknet
Sonett
von IngeWrobel
Kommentare zu diesem Text
Mit dem in jeder Hinsicht gelungenen Gedicht werden sich viele identifizieren können.
Danke für diese Einschätzung und die Sternchen!
Liebe Grüße von der Inge
Liebe Grüße von der Inge
Anne (56)
(13.07.13)
(13.07.13)
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Danke, liebe Anne, auch an dieser Stelle!
Liebe Grüße zurück
von der Inge
Liebe Grüße zurück
von der Inge
In jedem der letzten acht handwerklich ansprechenden, allerdings recht ähnlich gebauten Gedichte geht es um die Fehlannahme "kein Brunnen spendet Wasser ohne Ende".
In jedem ist genau der wunde Punkt, warum es nur abwechselnd eine Erhöhung in die Kunst und ein Mangelempfinden gibt.
Dabei kann ein jedes Gedicht - wie schön das mit dem Verzicht - da den Schritt tun hin zum Ruhn.
Denn unversiegbare Quelle existiert und dann ist nichts von ruiniert.
Es gebe sie, diese Trennungen, im Bewusstsein sich mal geliebt zu haben, schrieb ein Rezensent. Das genau glaube ich nicht.
(Kommentar korrigiert am 09.09.2013)
In jedem ist genau der wunde Punkt, warum es nur abwechselnd eine Erhöhung in die Kunst und ein Mangelempfinden gibt.
Dabei kann ein jedes Gedicht - wie schön das mit dem Verzicht - da den Schritt tun hin zum Ruhn.
Denn unversiegbare Quelle existiert und dann ist nichts von ruiniert.
Es gebe sie, diese Trennungen, im Bewusstsein sich mal geliebt zu haben, schrieb ein Rezensent. Das genau glaube ich nicht.
(Kommentar korrigiert am 09.09.2013)
Hallo Caracaira,
ich freue mich über Dein bewusstes Lesen!
Zu Deinem letzten Satz: Im Moment der Trennung hat man dieses Bewusstsein wohl nicht, da ist nur Trauer und vielleicht sogar Verzweiflung. Aber im Rückblick nach Jahren gibt es wirklich die Erkenntnis, dass es eine gute Zeit war. Nicht bei jedem - aber ich kenne es selbst.
Zum Verständnis: Ich bin ohnehin der Überzeugung, dass JEDE Beziehung ein "Ablaufdatum" hat. Ein Bestand über Jahre ist nur möglich, wenn sich die Gefühle verändern dürfen, sozusagen "Luft haben".
Soviel zum Hintergrund meiner Texte.
Liebe Grüße
Inge
ich freue mich über Dein bewusstes Lesen!
Zu Deinem letzten Satz: Im Moment der Trennung hat man dieses Bewusstsein wohl nicht, da ist nur Trauer und vielleicht sogar Verzweiflung. Aber im Rückblick nach Jahren gibt es wirklich die Erkenntnis, dass es eine gute Zeit war. Nicht bei jedem - aber ich kenne es selbst.
Zum Verständnis: Ich bin ohnehin der Überzeugung, dass JEDE Beziehung ein "Ablaufdatum" hat. Ein Bestand über Jahre ist nur möglich, wenn sich die Gefühle verändern dürfen, sozusagen "Luft haben".
Soviel zum Hintergrund meiner Texte.
Liebe Grüße
Inge
So schätze ich das auch ein.
Der praktische Rahmen der Beziehung verändert sich entweder mit den Menschen oder bricht wegen Überholt sein auseinander, sobald Lektionen gelernt sind.
Und zwar passt hierzu ganz hervorragend Pablo Picassos Zitat zum nicht Suchen, sondern Finden-Gedanke.
Offenheit und im Ungeborgenen sich geborgen fühlen.
Heute will ich über seine Äußerung ein Gedicht schreiben.
Zu deinem Gedanken eingangs - wieso sollte man das Bewusstsein denn nicht auch im Moment der Trennung haben?
Entweder jemand liebt oder nicht. Liebe bleibt bestehen, ist meine Überzeugung.
(Antwort korrigiert am 09.09.2013)
Der praktische Rahmen der Beziehung verändert sich entweder mit den Menschen oder bricht wegen Überholt sein auseinander, sobald Lektionen gelernt sind.
Und zwar passt hierzu ganz hervorragend Pablo Picassos Zitat zum nicht Suchen, sondern Finden-Gedanke.
Offenheit und im Ungeborgenen sich geborgen fühlen.
Heute will ich über seine Äußerung ein Gedicht schreiben.
Zu deinem Gedanken eingangs - wieso sollte man das Bewusstsein denn nicht auch im Moment der Trennung haben?
Entweder jemand liebt oder nicht. Liebe bleibt bestehen, ist meine Überzeugung.
(Antwort korrigiert am 09.09.2013)