Das Gezeugte
Text zum Thema Schwangerschaft/ Abtreibung
von Sanchina
Kommentare zu diesem Text
Das ist ein sehr trauriger Text.
Diese Texte müssen unbedingt sein, denn dann wissen manche Frauen, was sie da um Gottes Willen vorhaben.
Micha
Diese Texte müssen unbedingt sein, denn dann wissen manche Frauen, was sie da um Gottes Willen vorhaben.
Micha
danke, Micha, ich wollte, ich könnte es vermitteln. Gruß, Barbara
Helix (39)
(12.03.13)
(12.03.13)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
Ich denke, in einem lyrischen Text darf die Frage wohl dem Kind in den Mund gelegt werden.
Ich danke dir für deinen Kommentar.
Gruß, Barbara
Ich danke dir für deinen Kommentar.
Gruß, Barbara
Ja, es ist und bleibt eine schwere Entscheidung. Gut dargestellt. LG
Ich danke dir. Gruß, Barbara
Manchmal entscheidet gar nicht die Frau, ich denke da an Fehlgeburten.
ups, gerade sah ich "Thema Schwangerschaft/Abtreibung", nun ja, dann ist das natürlich anders.
Fabi (50)
(05.07.13)
(05.07.13)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
...ein schwieriges Thema, das Du da aufgreifst, ich denke, es ist für viele Ungeborene besser, abgetrieben zu werden, als ungewollt ein Leben in Verhältnissen beginnen zu müssen, an dem ihre Seelen solch Schaden nehmen, dass sie endlos leiden...heute wird noch nicht die Frage gestellt, inwieweit eine werdende Mutter aufgrund ihrer Lebensbedingungen überhaupt in der Lage ist, sich über ein Kind zu freuen...viel zu oft wird vergessen und verdrängt, dass nur glückliche Mütter auch glückliche Kinder hervorbringen...
...statt die Entscheidung ob Abtreibung oder nicht zu diskutieren, sollte die Frage nach dem Wohlergehen von Frauen diskutiert werden...wie viele werden von verantwortungslosen Erzeugern im Stich gelassen? ...wie viele Kinder müssen ohne einen sie anerkennenden Vater aufwachsen?
...aus den Verhältnissen ergibt sich der Schmerz, der allein von den Müttern getragen werden muss und diese Verhältnisse werden zu wenig...ja eigentlich gar nicht...berücksichtigt...das ist Unrecht den werdenden Müttern gegenüber.
liebe Grüße
Ganna
...statt die Entscheidung ob Abtreibung oder nicht zu diskutieren, sollte die Frage nach dem Wohlergehen von Frauen diskutiert werden...wie viele werden von verantwortungslosen Erzeugern im Stich gelassen? ...wie viele Kinder müssen ohne einen sie anerkennenden Vater aufwachsen?
...aus den Verhältnissen ergibt sich der Schmerz, der allein von den Müttern getragen werden muss und diese Verhältnisse werden zu wenig...ja eigentlich gar nicht...berücksichtigt...das ist Unrecht den werdenden Müttern gegenüber.
liebe Grüße
Ganna
Hallo Ganna,
ich danke dir für diesen ausführlichen Kommentar. Du hast vollkommen recht, aber du stellst wenig Bezug zu meinem Text her. Du sprichst einen anderen Aspekt dieses sehr komplexen Themenkreises an.
Mir ging es um die Verarbeitung des Erlebnisses der Frau, die abgetrieben hat - wohlmöglich leichtsinnig, gezwungenermaßen oder weil vom Erzeuger schon frühzeitig (um nicht zu sagen: rechtzeitig) im Stich gelassen.
Die Frage nach dem Wohlbefinden von Frauen fordert meiner Meinung nach zuallererst zu Patriarchatskritik auf. Denn der Schmerz, der allein von Müttern getragen werden muss, ergibt sich aus patriarchalen Verhältnissen, in denen die Frau die Besiegte, gleichsam Kriegsgefangene, die Unterworfene ist. Das ist das Unrecht!
Was wäre deiner Meinung nach denn Recht?
Liebe Grüße, Barbara
ich danke dir für diesen ausführlichen Kommentar. Du hast vollkommen recht, aber du stellst wenig Bezug zu meinem Text her. Du sprichst einen anderen Aspekt dieses sehr komplexen Themenkreises an.
Mir ging es um die Verarbeitung des Erlebnisses der Frau, die abgetrieben hat - wohlmöglich leichtsinnig, gezwungenermaßen oder weil vom Erzeuger schon frühzeitig (um nicht zu sagen: rechtzeitig) im Stich gelassen.
Die Frage nach dem Wohlbefinden von Frauen fordert meiner Meinung nach zuallererst zu Patriarchatskritik auf. Denn der Schmerz, der allein von Müttern getragen werden muss, ergibt sich aus patriarchalen Verhältnissen, in denen die Frau die Besiegte, gleichsam Kriegsgefangene, die Unterworfene ist. Das ist das Unrecht!
Was wäre deiner Meinung nach denn Recht?
Liebe Grüße, Barbara
Liebe Barbara,
haben wir vielleicht ähnliche Gedanken?
"Mir ging es um die Verarbeitung des Erlebnisses der Frau, die abgetrieben hat - wohlmöglich leichtsinnig, gezwungenermaßen oder weil vom Erzeuger schon frühzeitig (um nicht zu sagen: rechtzeitig) im Stich gelassen"
...genau darum geht es mir auch, denn:
"...aus den Verhältnissen ergibt sich der Schmerz, der allein von den Müttern getragen werden muss und diese Verhältnisse werden zu wenig...ja eigentlich gar nicht...berücksichtigt...das ist Unrecht den werdenden Müttern gegenüber."
Du fragst, was denn Recht ist...dieses Recht der Mütter, das Recht auf Würde, Unversehrtheit von Körper und Seele ist sogar in der Verfassung festgeschrieben...aber besteht es tatsächlich? Nein, natürlich nicht.
Einer, der schwarz S-Bahn fährt kommt ins Gefängnis, wenn er die Strafe nicht zahlt, ein Mensch, der Kinder zeugt und sich dann weder um die Mutter noch um das Kind kümmert, dem passiert gar nichts.
Es gibt zwar das Recht des Vaters, aber nicht die Pflicht, sich um das eigene Kind zu kümmern und das ist eine Fehlleistung der Gesellschaft, die sehr viel von ihrer Haltung Frauen, Männern und Kindern gegenüber offenbart...
liebe Grüße
Ganna
haben wir vielleicht ähnliche Gedanken?
"Mir ging es um die Verarbeitung des Erlebnisses der Frau, die abgetrieben hat - wohlmöglich leichtsinnig, gezwungenermaßen oder weil vom Erzeuger schon frühzeitig (um nicht zu sagen: rechtzeitig) im Stich gelassen"
...genau darum geht es mir auch, denn:
"...aus den Verhältnissen ergibt sich der Schmerz, der allein von den Müttern getragen werden muss und diese Verhältnisse werden zu wenig...ja eigentlich gar nicht...berücksichtigt...das ist Unrecht den werdenden Müttern gegenüber."
Du fragst, was denn Recht ist...dieses Recht der Mütter, das Recht auf Würde, Unversehrtheit von Körper und Seele ist sogar in der Verfassung festgeschrieben...aber besteht es tatsächlich? Nein, natürlich nicht.
Einer, der schwarz S-Bahn fährt kommt ins Gefängnis, wenn er die Strafe nicht zahlt, ein Mensch, der Kinder zeugt und sich dann weder um die Mutter noch um das Kind kümmert, dem passiert gar nichts.
Es gibt zwar das Recht des Vaters, aber nicht die Pflicht, sich um das eigene Kind zu kümmern und das ist eine Fehlleistung der Gesellschaft, die sehr viel von ihrer Haltung Frauen, Männern und Kindern gegenüber offenbart...
liebe Grüße
Ganna