Aufgeben

Lebensweisheit zum Thema Optimismus/ Pessimismus

von  NormanM.

Aufgeben ist nicht immer ein Zeichen von Schwäche. Manchmal ist es eine realistische Selbsteinschätzung, die vor Enttäuschungen schützt.

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Kommentare zu diesem Text


 AZU20 (05.05.13)
...und Kraft spart. LG

 NormanM. meinte dazu am 05.05.13:
Richtig. Die kann man dann anderweitig besser nutzen.
chichi† (80)
(05.05.13)
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 TrekanBelluvitsh (05.05.13)
Dem zweiten Satz stimme ich zu. Mit dem ersten habe ich so meine Probleme, denn er setzt ja voraus, dass wir alles könnten, was so nicht stimmt, noch nicht einmal theoretisch.

 NormanM. antwortete darauf am 05.05.13:
Das ist richtig, kein Mensch kann alles. Doch wird von vielen Menschen immer behauptet, dass man alles erreichen könne, wenn man es nur wolle. Und diejenigen, die aufgeben, werden als schwach bezeichnet.
Ein passendes Beispiel, wodurch der erste Satz vielleicht klarer wird: Jemand bewirbt sich schon seit einigen Jahren und hat inzwischen um die 1000 Bewerbungen geschrieben, auf die er nur Absagen bekam, nicht einmal eine Einladung zu einem Vorstellungsgespräch. Er ist dementsprechend ziemlich fertig und mittlerweile depressiv. Trotzdem raten ihm die Menschen nicht aufzugeben (da sie es ja für eine Schwäche halten würden), obwohl nach 1000 gescheiterten Bewerbungen eigentlich absehbar ist, dass auch die nächsten 1000 Bewerbungen erfolglos sein werden und Aufgeben das einzig Vernünftige ist, um sich mit der Situation abzufinden, anstatt sich weiter reinzusteigern.

 Omnahmashivaya (05.05.13)
Manchmal ist es wirklich so, dass Aufgeben das Richtige ist. Es ist das Richtige, wenn es sich um das Falsche handelt, was man anstrebt. Oder wenn es keine Hoffnung gibt. Dann muss man das akzeptieren und das ist ein Zeichen von Stärke. Dennoch bin ich aber davon überzeugt, dass man vieles gewinnen kann, wenn man es wagt und nicht gleich die Flinte ins Korn werfen sollte. Manchmal muss man sich auch trauen und manchmal muss man geduldig sein. Aber das entscheidet jeder Mensch für die bestimmte Situation selbst.

 NormanM. schrieb daraufhin am 06.05.13:
Klar, sofort sollte man natürlich nicht die Flinte ins Korn werfen. Aber neulich habe ich einen Bericht über einen Mann gelesen, der tatsächlich schon fast 1000 Bewerbungen geschrieben hat und nur Absagen kriegt. Da sollte man einfach einsehen, dass es nichts mehr bringt.
Schrybyr† (67)
(15.10.13)
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