ferner.

Gedicht

von  Vaga

ein paar Hunde
bellen in der Ferne
herbstlich streifen
unsere Gesichter
durch den Wald

scheuchen zwischen zarten Sonnen
Fäden letzter Tageslichter auf

Worte über Vergangenes fallen
nicht mehr über uns her
sie kommen betreten
zum Erliegen

unter unseren Sohlen
regt sich höchstens
eine Erinnerung.

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Kommentare zu diesem Text


 styraxx (24.09.13)
Ein stimmiger Spaziergang durch den Herbst, der selbst Worte über Vergangenes zum Erliegen bringt. Gefällt mir sehr gut. Meine Empfehlung. LG

 Vaga meinte dazu am 08.10.13:
Herzl. Dank für deine Rückmeldung. LG

 EkkehartMittelberg (24.09.13)
Wenn dieser Zustand lange genug gedauert hat, kann man vielleicht wieder sprechen.
LG
Ekki

 Vaga antwortete darauf am 08.10.13:
Vielen Dank fürs Lesen. LG.
TanteHedwig (53)
(24.09.13)
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 Vaga schrieb daraufhin am 08.10.13:
Merci!

 AZU20 (24.09.13)
Außerordentlich stimmig und gelungen.LG

 Vaga äußerte darauf am 08.10.13:
Das freut mich. LG.

 W-M (29.09.13)
das ist ein sehr starkes teil, das mich voll und ganz überzeugt

 Vaga ergänzte dazu am 08.10.13:
LG dir.

 beneelim (17.11.13)
so beruhigend, bei Dir vorbei zu schauen und Worte zu finden, die treffen. Immer wieder. LG

 Vaga meinte dazu am 17.11.13:
Danke, beneelim, für diese Rückmeldung. Herzl. Gruß dir.

 RainerMScholz (21.12.20)
ein paar Hunde...warum? Zwei, drei? Ein Dutzend? Oder sind es nur Hunde?
Grüße,
R.

 Vaga meinte dazu am 23.12.20:
Wenn in der Ferne Hunde bellen, ist m. E. wohl kaum hörbar, ob es - wenn mehr als einer - wie viele sind . Danke dennoch für die Empfehlung. Und alles Gute fürs Fest und danach - Vaga.
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