Schließlich.

Monolog zum Thema Abschied

von  franky

*

Schluss gezogen.     

Ich komme zu der Erkenntnis,
dass Schluss gar nicht Ende ist, 
irgendwo geht es weiter. 
dazwischen ist ein verlorenes Stück.

verschüttetes zu suchen hat keinen Sinn,
ein anderer hat es längst mit sich genommen.
Nimm keinem das Gute weg,
es könnte gestohlen sein.

mein Mut ist Müde,
die Hände ausgestreßt, 
die Worte abgesprochen.
ich  suche nur Ruhe.

Friede ohne Liebe,
ohne Sehnsucht,
werde ich nicht finden.

Kommen gehn, wo hin?
Nicht fragen.
Es fließt verschüttetes Zeug, rastlos umher.

Die Gehenden, ziehn fort, wir mit ihnen.
ohne ende und verschlossen.
Hinter sich abschließen,
Schlüssel abgeben.
Alles Gute wünschen.

Ein komisches Gefühl im Hals.
Lippen fest auf einander pressen.
Abschied, ein Weg,
ein langer Weg, der nie zu enden scheint.

es gibt nur ein Ende,
das wird dann das letzte sein. 


© by F. J. Puschnik

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Kommentare zu diesem Text

Anne (56)
(04.03.14)
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 franky meinte dazu am 04.03.14:
Hi liebes Seelchen Anne,

Danke für deinen Besuch und den Sternenschmuck.
Freut mich, wenn ich dich zum Nachdenken anregen konnte.

Herzliche Grüße

von Franky

 AZU20 (04.03.14)
Klingt so traurig wie Abschied nun einmal ist. LG

 franky antwortete darauf am 04.03.14:
Hallo lieber Armin,

Ja Abschiede haben es so in sich, sie verlangen viel Kraft von den Menschen die zurückbleiben müßen.

L-G Franky
Graeculus (69)
(04.03.14)
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