Schmetterlingsfarben

Prosagedicht zum Thema Liebe, vergangene

von  Nachtpoet

Ein windwarmer Rausch
aus wilden Farbfunken
verschluckte zu viele Bilder,
die ich heute gerne noch
von dir hätte.

Aber wenn du bei mir warst,
dann stand ich jedesmal
wie unter blumigen Drogen.
War im Strudel deiner
Einzigartigkeit gefangen,
liebte auch noch das winzigste
Zucken deiner Augenbraue,
liebte dich so bodenlos,
dass ich bald verrückt darüber
geworden wäre!
Nichtsahnend von der
Zeitbombe Abschied
unter deinem Lächeln.

Seither
jagt es mich
durch den Schwarztunnel der Zeit,
tief unter dem Glanz der Gezeiten,
ständig mit den Schmetterlingsfarben
der Vergangenheit vor Augen.

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Kommentare zu diesem Text

BellisParennis (49)
(08.03.14)
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 Nachtpoet meinte dazu am 08.03.14:
Danke! LG
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