Mäander

Gedicht

von  monalisa

Wenn deine Finger sich
in meine Träume winden,
erneut, spätabendlich,
um Sinne aufzubinden,

allmählich, nach und nach,
und ach, dein Atem meine
Gedanken findet, - wach
und wacher mich alleine

in deine Dünung fügt,
genügen wir einander,
bis unsre Lust versiegt
sich windend im Mäander.

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Kommentare zu diesem Text


 Irma (16.05.14)
Sehr schön, dieses spielerische (sich) Winden und innige Verschlungensein in einem einzigen langen Satz. LG Irma

 monalisa meinte dazu am 17.05.14:
Dankeschön, liebe Irma!

Liebe Grüße,
mona

 Nachtpoet (18.05.14)
Ein sehr sinnliches Gedicht, wo alles stimmig ist! Darüber hinaus kommt das Reimschema sehr locker, wie aus sich selbst heraus und nicht aufgeklebt rüber! Eine Kunst, die nur wenige beherrschen und die das Reimen überhaupt ausmacht!
Bei jedem Lesen gefällt es mir noch mehr!
(Aber ich musste erstmal googeln was ein Mäander ist)

Liebe Grüße! Ralf

 monalisa antwortete darauf am 18.05.14:
Dankeschön, Ralf, für dein Lob
Haste wieder was dazu gelernt, auch kein Fehler, oder?

Liebe Grüße,
mona

 Nachtpoet schrieb daraufhin am 18.05.14:
Du ich sage ehrlich, wenn ich etwas noch nicht kannte. Lernen ist immer gut! LG

 monalisa äußerte darauf am 22.05.14:
:-)
Graeculus (69)
(22.05.14)
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 monalisa ergänzte dazu am 22.05.14:
Ja, danke Graeculus
Liebe Grüße,
mona
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