ich traue der nacht
Kurzgedicht
von monalisa
Kommentare zu diesem Text
janna (66)
(12.05.14)
(12.05.14)
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Alles was hinter "hinweggehst" noch kommt ist, meiner Meinung nach,
entbehrlich, aber letztlich ist auch alles Geschmackssache.
Ansonsten ein wirklich schönes Stimmungsbild, da gebe ich Janna
recht. Mit herzlichen Grüßen, Irene
entbehrlich, aber letztlich ist auch alles Geschmackssache.
Ansonsten ein wirklich schönes Stimmungsbild, da gebe ich Janna
recht. Mit herzlichen Grüßen, Irene
Die letzte Zeile würde ich auch weglassen, aber das Lichtwerden darf auf keinen Fall entfallen! Wenn man sich an die Fersen von jemand Vertrautem heftet, der einen sicheren Schrittes durch das Dunkle führt, dann braucht man sich auch vor dem Angstvollen und Ungewissen nicht zu fürchten. LG Irma
Ja, ihr Lieben, ein herzliches Dankeschön für eure Rückmeldungen
Liebe Janna, Irene und Irma, mit dem 'einfach so' ist das nicht so einfach . Ich habe lange überlegt, ich überlege noch. Es gibt schon Gründe, weshalb ich diese lapidare, scheinbar so unnötige Floskel 'drangehängt' habe, auch wenns dem 'Lyrischen Abbruch tut'. Einerseits wollte ich es nicht so 'schwer' und 'trotzig' mit 'stampfst' , auch klanglich stumpf, enden lassen, da bekommt es so was Anstrengendes und Mühevolles, finde ich. Und das lyr. Du, das ein reales Vorbild hat, zeichnet sich eben gerade dadurch aus, dass es nicht viel Aufhebens um seine erstaulichen Leistungen macht, dass es alles so leicht und natürlich erscheinen lässt: einfach so!
Vielleicht ist das aber fürs Gedicht tatsächlich nicht von Bedeutung.
Auf die Wendung 'Licht mit den Fersen aus dem Boden stampfen', liebe Irene, möchte ich aber keinesfalls verzichten, das finde ich ein wirklich gutes Bild für das, was ich ausdrücken möchte. Da schwingt so viel mit, wie auch Irma andeutet. Ich hoffe, das ist für dich nachvollzieh- und tolerierbar .
Meint ihr wirklich, ich soll mit dem dumpfen, trotzigen 'stampfst' enden? Wenn ihr dem noch einer 'hellere' Wendung geben wolltete, wie würdet ihr dann weiterführen?
Bin ein bisschen ratlos!
Liebe Grüße euch drei Grazien ,
mona
Liebe Janna, Irene und Irma, mit dem 'einfach so' ist das nicht so einfach . Ich habe lange überlegt, ich überlege noch. Es gibt schon Gründe, weshalb ich diese lapidare, scheinbar so unnötige Floskel 'drangehängt' habe, auch wenns dem 'Lyrischen Abbruch tut'. Einerseits wollte ich es nicht so 'schwer' und 'trotzig' mit 'stampfst' , auch klanglich stumpf, enden lassen, da bekommt es so was Anstrengendes und Mühevolles, finde ich. Und das lyr. Du, das ein reales Vorbild hat, zeichnet sich eben gerade dadurch aus, dass es nicht viel Aufhebens um seine erstaulichen Leistungen macht, dass es alles so leicht und natürlich erscheinen lässt: einfach so!
Vielleicht ist das aber fürs Gedicht tatsächlich nicht von Bedeutung.
Auf die Wendung 'Licht mit den Fersen aus dem Boden stampfen', liebe Irene, möchte ich aber keinesfalls verzichten, das finde ich ein wirklich gutes Bild für das, was ich ausdrücken möchte. Da schwingt so viel mit, wie auch Irma andeutet. Ich hoffe, das ist für dich nachvollzieh- und tolerierbar .
Meint ihr wirklich, ich soll mit dem dumpfen, trotzigen 'stampfst' enden? Wenn ihr dem noch einer 'hellere' Wendung geben wolltete, wie würdet ihr dann weiterführen?
Bin ein bisschen ratlos!
Liebe Grüße euch drei Grazien ,
mona
Um Gotteswillen, liebe Mona, Kommentare sind nur eine Reaktion des Lesers und keinesfalls eine Verpflichtung irgendwas zu ändern
das wäre ja sonst Nötigung und Kommentare haben kein
verbrieftes Recht auf Wahrheit/Richtigkeit. Lass Dich nicht ratlos machen, schon garnicht von mir mit herzlichen Grüßen, Irene
P.S. das Gedicht gefällt mir auch in seinem Ursprung!
das wäre ja sonst Nötigung und Kommentare haben kein
verbrieftes Recht auf Wahrheit/Richtigkeit. Lass Dich nicht ratlos machen, schon garnicht von mir mit herzlichen Grüßen, Irene
P.S. das Gedicht gefällt mir auch in seinem Ursprung!
Danke Irene So ein bisschen Ratlosigkeit schadet ja nicht, wenn sie dazu führt Entscheidungen zu überdenken.
Liebe Grüße,
mona
Liebe Grüße,
mona
Wenn du die Leichtigkeit drin haben möchtest, dann würde ich genau das auch tun. Mir würde "so leicht" besser gefallen als das "einfach so". Auch weil dann die letzten beiden Verse ein schönes vertrautes Paar bilden würden: "licht - leicht". Was meinst du? LG Irma
(Antwort korrigiert am 15.05.2014)
(Antwort korrigiert am 15.05.2014)
Vielen Dank für den wirklich guten Tipp, Irma ,
ich muss mich erst noch ein wenig vertraut machen mit dem neuen Klang; 'einfach so' ist zu prosaisch, oder was spricht sonst dagegen?
Es freut mich sehr, dass du zurückgekehrt bist. Ich überlege noch ein bisschen ...
Liebe Grüße,
mona
ich muss mich erst noch ein wenig vertraut machen mit dem neuen Klang; 'einfach so' ist zu prosaisch, oder was spricht sonst dagegen?
Es freut mich sehr, dass du zurückgekehrt bist. Ich überlege noch ein bisschen ...
Liebe Grüße,
mona
Avka (55)
(12.05.14)
(12.05.14)
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Herzlichen Dank, Avka, für deine Lesart. Ich freu mich
Liebe Grüße,
mona
Liebe Grüße,
mona
Avka (55) meinte dazu am 13.05.14:
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Danke auch die Avka für die erneute Rückmeldung
Liebe Grüße,
mona
Liebe Grüße,
mona
Manche Nächte sind dunkler als andere. Aber im Vertrauen auf Licht, sind auch die ganz dunklen niemals ohne Hoffnungsschimmer.
Dir, liebe Mona, traue ich immer ganz besondere Gedichte zu, wie man hier wieder lesen darf.
Liebe Grüße von Su
Dir, liebe Mona, traue ich immer ganz besondere Gedichte zu, wie man hier wieder lesen darf.
Liebe Grüße von Su
Ja, Su, manche Nächte sind besonders dunkel, wie gut wenn man dann vertrauen kann!
Ein ganz besonderes Danke dafür, was du mir so im Speziellen zutraust. Diese Worte freuen mich außerordentlich!
Liebe Grüße,
mona
Ein ganz besonderes Danke dafür, was du mir so im Speziellen zutraust. Diese Worte freuen mich außerordentlich!
Liebe Grüße,
mona
Den letzten Vers, liebe Mona, würde ich so stehen lassen wie er ist. Das Ganze bekommt da eine verblüffende Leichtigkeit, die - fast wie in einem Nebeneffekt - Licht spendet. Das ist dir wirklich gelungen, weil die Einfachheit hier Methode hat, die funktioniert!
Liebe Grüße
Ralf
Liebe Grüße
Ralf
Und nun, lieber Ralf, was mach ich nun?
Du meinst also, ich soll alles lassen, wies ist! Das ist natürlich am bequemsten für mich, und freut mich natürlich auch sehr, dass du es ähnlich wie ich empfindest. Genau diese Leichtigkeit am Ende wollte ich gern erzielen.
Vielen herzlichen Dank für deine Rückmeldung!
Lieb Grüße,
mona
Du meinst also, ich soll alles lassen, wies ist! Das ist natürlich am bequemsten für mich, und freut mich natürlich auch sehr, dass du es ähnlich wie ich empfindest. Genau diese Leichtigkeit am Ende wollte ich gern erzielen.
Vielen herzlichen Dank für deine Rückmeldung!
Lieb Grüße,
mona
Der Vorschlag, den letzten Vers zu überarbeiten oder gar die letzte Zeile wegzulassen, rührt meiner Meinung nach daher, dass es bestimmte ungeschriebene Regeln gibt, die zwar meistens stimmen, aber man sollte sich doch davor hüten, diese Regeln wie ein Geodreieck an jedes Gedicht zu legen. Meine Meinung: ALLES ist erlaubt, wenn es einer bestimmten Methode dient! Das wird vielleicht von manchen Ratgebern außer Acht gelassen.
Zwinker! Ralf
Zwinker! Ralf
Danke Zwinker zurück, Mona
Ich mag das. Mein Impuls war zunächst wie janna-och menno, es gibt eine letzte Strophe. Der erste Teil nimmt mich mit in die Nacht, spooky, geheimnisvoll, unberechenbar und dann dieser überaus seltsame Entschluss des LyrIchs, der Nacht trotzdem zu trauen!? Ich hätt mal noch n bisschen (lange) da verbleiben können!! Aber dann, wenn ich mich gerade so richtig schön verloren und mutterseelenallein fühle, ists auch sehr schnell wieder vorbei--da ist noch jemand (gewesen), der Lichtspuren hinterlässt (hinterlassen hat)! Auch noch ohne Federlesen! Wow. Das ist dann so was wie die Auflösung (ein winziges Bedauern, dass es eine gibt UND ein Freuen, dass die, wenn man sich drauf einlässt, eigentlich nicht minder geheimnisvoll ist).
Kopfkino, Mona, und das in so einem Mini-Gedicht! Cool.
Kopfkino, Mona, und das in so einem Mini-Gedicht! Cool.
Vielen herzlichen Dank, larala, für deinen wundervollen, ausführlichen Kommentar. Er hinterlässt bei mir ein ganz großes Freuen und ausgeprägte Lichtspuren, weil du dich derart intensiv auf diese paar Zeilen einlassen mochtest .
Liebe Grüße
mona
Liebe Grüße
mona