Wie man kommt gegangen
Satire zum Thema Gesicht
von loslosch
Kommentare zu diesem Text
Einen 'schöneren' Freud'schen Verschreiber, als diesenhabe ich in der letzten Zeit selten gelesen .
Egon Grenz (Jg. 1937), oft apostrophiert als das ewig lachende Gebiss
jaja. "egon, mach die grenze auf!"
Schade, dass der Verschreiber korrigiert wurde, war er doch geradezu hervorragend dazu geeignet, der Leserschaft freundliche Gesichtsausdrücke zu entlocken.
nicht zu korrigieren könnte bedeuten, der fehler sei ein stilelement gewesen. es gab fälle, wo ich den fehler selbst erkannte und bewusst unverändert ließ. egon, mach die grenze auf, das ist gut genug!
James Bond hat mit dem freundlichen Gesichtsausdruck noch jede rumbekommen. Obwohl er es auch einfach hat, schließlich stand das im Drehbuch...
lass dir doch auch mal ein drehbuch kredenzen!
ichbinelvis1951 (64) ergänzte dazu am 17.06.14:
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klaus, ich bin beim buddeln und hebe gerade meine häuflein.
Egon "Grenz" - nomens phonetica est inneres omen. Man denkt bei ihm natürlich auch gleich an das gesamte Regime mit Grenztruppen usw.. Vergesse nie den Moment, als er 1989 dann in der "Aktuellen Kamera" vorgestellt wurde, und uns dümmlich angrinste. Ich wollte mich auf der Stelle erschießen, weil ich im Sommer die Situation in Budapest nicht durchschaut hatte. Oder doch lieber erst zur innerdeutschen Grenze, aber die war noch zu.
ich höre ihn noch - ende oktober 1989 - posaunen: arbeiten, arbeiten ... helle kohl, unser "großartiger" einheitskanzler, hatte mit ihm dann allerfreundlichst parliert.
Graeculus (69)
(17.06.14)
(17.06.14)
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das zeigt eben, dass der ovid-spruch nur tendenziell gilt. "auf die dauer und im durchschnitt", so würde mein seliger repetitor sagen.