Das schöne Gesicht
Aphorismus zum Thema Gesicht
von loslosch
Kommentare zu diesem Text
Meine Oma sagte immer:"Wie de komms jejangen so wirsde empfangen"! - Na ja, Äußerlichkeiten - halt!
Der Kommentar passt zu der ersten Version, der Standardübersetzung. Die zweite Übersetzung stammt von ... Lo
DerPrediger (40)
(13.12.09)
(13.12.09)
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Übertragen auf die angebotenen Übersetzungsvarianten, könnte das bedeuten: Mit der zweiten Übersetzung lässt sich punkten. Lothar
ausstrahlung hat mit aussehen nichts zu tun !
lieben gruß in den oberflächlich betrachtet schönen 3.advent
bo
lieben gruß in den oberflächlich betrachtet schönen 3.advent
bo
Zu dieser Aussage finde ich keinen Zugang, ausgehend vom lat. Zitat. Lo
Klopfstock (60) äußerte darauf am 13.12.09:
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Ich hab ja nicht gesagt, dass ich etwas (Ausstrahlung, Flair versus Aussehen) nicht verstehe, sondern nur, dass das lat. Zitat dies nicht behandelt. Lothar
janna (60) meinte dazu am 13.12.09:
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Das Nonplusultra: Lieber reich, jung und gesund als arm, alt und krank. ^^ Lo
Nachtrag, mit Anspruch auf Originalität:
Lieber reich, jung, gesund und ansehnlich als arm, alt, krank und unansehnlich. Zum Nonplusultra kündige ich hiermit eine demnächstige Glosse an.
(Antwort korrigiert am 14.12.2009)
Nachtrag, mit Anspruch auf Originalität:
Lieber reich, jung, gesund und ansehnlich als arm, alt, krank und unansehnlich. Zum Nonplusultra kündige ich hiermit eine demnächstige Glosse an.
(Antwort korrigiert am 14.12.2009)
Klopfstock (60) meinte dazu am 14.12.09:
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janna (60) meinte dazu am 14.12.09:
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Klopfstock (60) meinte dazu am 14.12.09:
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janna (60) meinte dazu am 14.12.09:
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Klopfstock (60) meinte dazu am 14.12.09:
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janna (60) meinte dazu am 14.12.09:
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Das ist ein alter Hut, dass schöne, wohlgestaltete Menschen es ungleich leichter haben wie hässliche im Leben, der erste Eindruck ist entscheidend und gibt den Rahmen für alle weiteren Geschehnisse.
Ich sehe in dieser Feststellung eigentlich keine zündende Erkenntnis, außer die, dass das Leben ganz schön ungerecht und trügerisch sein kann, denn die stumme Empfehlung ist vergleichbar mit den bunten Schwanzfedern eines Pfaus. Ohne sie ist er ein ganz gewöhnlicher Vogel.
l.G.
Momo
Ich sehe in dieser Feststellung eigentlich keine zündende Erkenntnis, außer die, dass das Leben ganz schön ungerecht und trügerisch sein kann, denn die stumme Empfehlung ist vergleichbar mit den bunten Schwanzfedern eines Pfaus. Ohne sie ist er ein ganz gewöhnlicher Vogel.
l.G.
Momo
Mir ging es nicht um die zündende Erkenntnis, sondern um die sprachliche Verpackung. Es gibt ein pfiffiges lat. Zitat: auctor opus laudat. Der Verfasser lobt sein eigenes Werk. Deshalb verstumme ich. Lothar
Schau einem Menschen in die Augen und du weisst: ob er schön ist oder hässlich. -
lg
lg
Erweiterung des Themas bis hin zu moralischen Kategorien: Ehrlichkeit, Glaubwürdigkeit, Verlässlichkeit. Ob die "Augendiagnostik" das hergibt? Jedenfalls ist sie der bestgeeignete Zugang zum Anderen. Lothar
Jack (33)
(13.12.09)
(13.12.09)
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... lookism? In der Tat eine Alternative, die in seelische Abgründe führt. Lo
janna (60)
(14.12.09)
(14.12.09)
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So weit hatte der Römer damals nicht gedacht - aber bestimmt so gehandelt. Jetzt werf ich das Nonplusultra auf den Markt. Frei zum Verriss. Lo
jetzt tu ich mal meine "Beziehung" einwerfen, da ist auch der Aspekt des Sich Identifizierens mit Idealen drin.
Seitdem die Suche nach der materiellen Basis dessen, was Menschen an anderen Menschen als "schön" empfinden, zum Gegenstand der Wissenschaft geworden ist, fliegen den Lateinern die bescheidenen Bleche weg.
Einen schönen Vorfrühlingsgruß,
Andalp
Seitdem die Suche nach der materiellen Basis dessen, was Menschen an anderen Menschen als "schön" empfinden, zum Gegenstand der Wissenschaft geworden ist, fliegen den Lateinern die bescheidenen Bleche weg.
Einen schönen Vorfrühlingsgruß,
Andalp
Manche wollen gesellschaftlich "höher" heiraten, andere die Gene streuen, usw. Andere Themen. Da fliegen den Römern schon keine Bleche weg. Es ging um die angemesse Übertragung eines Textes (s. ganz oben). Lo
... angemessene Übertragung--passt.
Dem ist nichts hinzuzufügen. Ende der Durchsage (ich lächle aber freundlich und meine es in dem Sinne).
Denn wozu steht das dann hier, noch dazu als Aphorismus getarnt, wenn es "nur" eine Übertragung sein soll, von jemand, der urheberrechtlich niemanden mehr belangen kann?
So investiere ich meine Assoziationen und Unwille reizt natürlich zu noch mehr Assoziationen, wobei das Thema nicht uninteressant ist. "Schönes Gesicht". Ist das nicht das, worauf alles hinausläuft?
und dann, folgerichtig: "Manche wollen gesellschaftlich "höher" heiraten, andere die Gene streuen, usw. Andere Themen. Da fliegen den Römern schon keine Bleche weg. Es ging um die angemesse Übertragung eines Textes (s. ganz oben)."
Wie weit hatte "der Römer" denn nun tatsächlich gedacht? Gene streuen? Höher heiraten?
Mein lieber Loslosch, es wäre schön, wenn du mehr deines Wissens mit uns teilen wolltest, denn aus dem gegebenen Zusammenhang bieten sich nun mal für mich sehr sehr viele Assoziationen, die dann wohl-gegeben deinen Kommentar-vom ursprünglichen Zusammenhang weit weggehen.
Das Zitat: "Formosa facies muta commendatio est."
Reicht die mir unmittelbar zuhandene Information für: schön, Gestalt, stumm, anvertrauen, ist, also "der schönen Gestalt vertraut man sich an" oder "Schönheit der Gestalt ist wortlose (stumme) Empfehlung". Da ist nichts von Gesicht. Obwohl Gestalt sich auf Gesicht beziehen könnte. Aber dieser Zusammenhang erschliesst sich nicht aus dem unmittelbaren Zitat.
Folgende Situation ist (u.a.) vorstellbar: Der Reisende möchte eine Ortsauskunft und wendet sich an eine/n vertrauenswürdig wirkende/n Passanti/en. (Die Person erweist sich als die verkehrte, weil auch Tourist/in--der Reisende war bei seiner Wahl nach Ähnlichkeit in der "Gestalt" mit sich selbst von einer "Geistesverwandtschaft" ausgegangen.) Und unterschwellig wird sich der Reisende auch, und vor allem, am Gesicht des Gegenübers orientiert haben. Somit kommt "Gesicht" ins Spiel. Ich vermute, das Original steht in einem artähnlichen Zusammenhang?
Ergibt sich daraus nicht das Paradoxon der "Schönheit"? Und wieso dann nicht gleich Schönheit des Gesichts (der Klassiker spricht vielleicht von Schönheit an Angesicht etc., nichts Neues, genau DAS Thema)?
Wieso denn "andere Themen"? Das verstehe ich nicht. Im Ausatmen streift die Luft an den Bronzeflügeln vorbei und bringt die zum Klingen. (Blech wäre wirklich vermessen, da hast du recht.)
Sorry für den langen Sermon, ich "hatte leider Zeit".
Grüße,
Andalp
Dem ist nichts hinzuzufügen. Ende der Durchsage (ich lächle aber freundlich und meine es in dem Sinne).
Denn wozu steht das dann hier, noch dazu als Aphorismus getarnt, wenn es "nur" eine Übertragung sein soll, von jemand, der urheberrechtlich niemanden mehr belangen kann?
So investiere ich meine Assoziationen und Unwille reizt natürlich zu noch mehr Assoziationen, wobei das Thema nicht uninteressant ist. "Schönes Gesicht". Ist das nicht das, worauf alles hinausläuft?
und dann, folgerichtig: "Manche wollen gesellschaftlich "höher" heiraten, andere die Gene streuen, usw. Andere Themen. Da fliegen den Römern schon keine Bleche weg. Es ging um die angemesse Übertragung eines Textes (s. ganz oben)."
Wie weit hatte "der Römer" denn nun tatsächlich gedacht? Gene streuen? Höher heiraten?
Mein lieber Loslosch, es wäre schön, wenn du mehr deines Wissens mit uns teilen wolltest, denn aus dem gegebenen Zusammenhang bieten sich nun mal für mich sehr sehr viele Assoziationen, die dann wohl-gegeben deinen Kommentar-vom ursprünglichen Zusammenhang weit weggehen.
Das Zitat: "Formosa facies muta commendatio est."
Reicht die mir unmittelbar zuhandene Information für: schön, Gestalt, stumm, anvertrauen, ist, also "der schönen Gestalt vertraut man sich an" oder "Schönheit der Gestalt ist wortlose (stumme) Empfehlung". Da ist nichts von Gesicht. Obwohl Gestalt sich auf Gesicht beziehen könnte. Aber dieser Zusammenhang erschliesst sich nicht aus dem unmittelbaren Zitat.
Folgende Situation ist (u.a.) vorstellbar: Der Reisende möchte eine Ortsauskunft und wendet sich an eine/n vertrauenswürdig wirkende/n Passanti/en. (Die Person erweist sich als die verkehrte, weil auch Tourist/in--der Reisende war bei seiner Wahl nach Ähnlichkeit in der "Gestalt" mit sich selbst von einer "Geistesverwandtschaft" ausgegangen.) Und unterschwellig wird sich der Reisende auch, und vor allem, am Gesicht des Gegenübers orientiert haben. Somit kommt "Gesicht" ins Spiel. Ich vermute, das Original steht in einem artähnlichen Zusammenhang?
Ergibt sich daraus nicht das Paradoxon der "Schönheit"? Und wieso dann nicht gleich Schönheit des Gesichts (der Klassiker spricht vielleicht von Schönheit an Angesicht etc., nichts Neues, genau DAS Thema)?
Wieso denn "andere Themen"? Das verstehe ich nicht. Im Ausatmen streift die Luft an den Bronzeflügeln vorbei und bringt die zum Klingen. (Blech wäre wirklich vermessen, da hast du recht.)
Sorry für den langen Sermon, ich "hatte leider Zeit".
Grüße,
Andalp
Commendatio = Empfehlung. Sich anvertrauen fordert mehr! Seelenverwandtschaft wird (leider) manchmal aus Äußerlichkeiten abgeleitet. Wunschdenken dann.
Es ist ja keine große Diskrepanz. Gleich will/muss ich dem Hl. Vater ein Palindrom widmen. Die Zeit rast. Lo
Es ist ja keine große Diskrepanz. Gleich will/muss ich dem Hl. Vater ein Palindrom widmen. Die Zeit rast. Lo
Graeculus (69)
(21.02.18)
(21.02.18)
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