Stille.

Monolog zum Thema Zerrissenheit

von  franky

*

Oft ist mir, als könnte ich diese Stille nicht ertragen.
Abgezählt bis in geheimste Fugen,
es bleibt kein unberührter Fleck.
Der Gaumen wundgescheuert von Knochen der Alltäglichkeiten,
die mir zum Hals heraus stehen.

Ich Möchte diese unehrliche Fratze abziehen
und mein wahres Gesicht umhängen.

Ein Pinsel ist stets zur Stelle
und kleistert mir ein Grinsen in die Fassade.

Die Gabel zum Essen zu lang,
Die Zeit für die Liebe zu kurz;

*
© by F. J. Puschnik

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Kommentare zu diesem Text

BellisParennis (49)
(03.07.14)
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