Unter Brüdern

Satire zum Thema Mitmenschen

von  Nachtpoet

Zwei Nachbarn saßen einst beim Bier
bis sie sich schlugen, nachts um vier.
Es dauerte auch gar nicht lange,
bis die bewährte Eisenstange
mit ins Spiel kam und ein Messer,
töten lässt sich' s so halt besser.

Als dann unter' m runden Tisch
die Blutlachen noch warm und frisch
beider Zänker sich vereinten,
wurden sie, was sie verneinten,
als sie zu Lebzeiten die Faust gestreckt:
Sie sind als Blutsbrüder verreckt.


Anmerkung von Nachtpoet:

Verbesserte Version?

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Kommentare zu diesem Text

Silvi_B (48)
(09.01.15)
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 Nachtpoet meinte dazu am 09.01.15:
Silvi, die erste Version war etwas schluderig geschrieben und ich habe auch noch nicht so viel Erfahrung in Sachen: Reim und Versmaß. Aber zwei nette Kollegen hier bei KV haben mir ein bisschen geholfen Und so habe ich das Gedicht, was ich vorgestern schon mal eingestellt habe, gelöscht um es zu verbessern. Konstruktive Kritik ist mir nämlich willkommen, solange sie sachlich und unterstützend gemeint ist. Es gibt nämlich auch andere hier bei KV.

Danke für dein Lob! Pointe oder Schluss, wie du willst
LG Ralf

 Fuchsiberlin (09.01.15)
Vorsicht vor zuviel an Alkohol.
Dann kann so manches passieren, was im nüchternen Zustand vielleicht so nicht geschehen wäre ...

Liebe nachdenkliche Grüße
Jörg

 Nachtpoet antwortete darauf am 09.01.15:
Ja das mag wohl sein Jörg.

Schöne Grüße
Ralf

 TrekanBelluvitsh (09.01.15)
Ziemlich böse!
Und die Moral von der Geschicht: Anstatt zu saufen ("Nein, Alkohol ist doch keine Droge!") hätten die beiden lieber Karl May lesen sollen...
(Kommentar korrigiert am 09.01.2015)
Silvi_B (48) schrieb daraufhin am 09.01.15:
Diese Antwort ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.

 Nachtpoet äußerte darauf am 09.01.15:
Naja, ich weiß nicht. Alleine bei Winnetou I gab es schon eine gute Handvoll Leichen

Danke und Liebe Grüße
Ralf

 Songline (09.01.15)
Die zweite Strophe holpert ein wenig, ich schlage Folgendes vor:

Als dann unter' m runden Tisch
die Blutlachen, noch warm und frisch
beider Zänker sich vereinten,
wurden sie, was sie verneinten,
als sie Faust um Faust gestreckt:
Sie sind als Blutsbrüder verreckt.

Liebe Grüße
Song

 Nachtpoet ergänzte dazu am 09.01.15:
Also die fünftletzte Strophe habe ich geändert, das war ein guter Hinweis. Die zweitletzte würde ich gerne so lassen, gefällt mir irgendwie besser.

Danke
Ralf

 AZU20 (09.01.15)
Das passt jetzt viel besser. LG

 Nachtpoet meinte dazu am 09.01.15:
Ja, danke für die Hilfe!
Graeculus (69)
(09.01.15)
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 Nachtpoet meinte dazu am 09.01.15:
Danke Graeculus für die Hilfe. Stimmt, so ist das Gedicht vielleicht zwar noch kein Wilhelm Busch, aber ich merke auch, dass es besser klingt und korrekter ist.

LG
Ralf
(Antwort korrigiert am 09.01.2015)
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