Die einsame Reise fernab (aus)gesprochener Worte

Experimenteller Text zum Thema Leben/Tod

von  Fuchsiberlin

Spurlos fortgehen. Verschwinden.
Zu einem Platz ohne Wegweiser, einem Ort ohne Uhr.
Dorthin, wo keine Fundbüros existieren. In denen sowieso nie alles gesucht und gefunden wird.
Zu einer Stelle, an der Träume mit fantasievollem Happy-End nicht existieren.

Der Schalenkoffer bleibt leer. Nicht gepackt. Im Alltag des alten Daseins.
Auf der Reise ins Irgendwo bleiben nur Erinnerungen die Begleiter.
Zurück bleibt das hoffnungslos Unvorstellbare.
Das „Verrückte“ wird auf der Schulter mitgenommen.

Wie viele Kilometer wird es dauern, bis ein Ankommen möglich erscheint?
Bis vielleicht sogar das Ende am Rand der Tiefe ruft.
Ohne Spuren, keiner weiß wohin, verschwunden. Für immer?
Wer weiß das schon.

Das Schweigen erschuf einen Wald.
Erhängt in der Stille.

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Kommentare zu diesem Text

HermaPhrodita (49)
(24.01.15)
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 Fuchsiberlin meinte dazu am 25.01.15:
Wenn Du meinst, dass Du meinst, wie Du es meinst: Damit kann ich leben. Danke für Deine Meinung.
HermaPhrodita (49) antwortete darauf am 25.01.15:
Diese Antwort ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.

 TrekanBelluvitsh (24.01.15)

 Fuchsiberlin schrieb daraufhin am 25.01.15:
Toller Song! Yes!
Danke Dir.

Liebe Grüße
Jörg

 Owald (24.01.15)
Schöne Idee. Aber für eine "Reise fernab der Worte" viiiiiiel zu ausführlich und detailliert und wortreich erzählt!

 Fuchsiberlin äußerte darauf am 25.01.15:
Bezüglich des Titels könnte man da etwas anderes erwarten. Da stimme ich Dir zu. Den werde ich jetzt auch etwas verändern.

Danke Dir.

Liebe Grüße
Jörg
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