guckkasten-bühne

Kurzgedicht zum Thema Spiel(e)

von  niemand

tag für tag
maskerade
in den com.medien del arte
rollenspiele

wenn auch
manch stark verschrobner text
den man [mit www.]
in richtung netz haut
nicht gut ins ohr und auge / fällt
der vorhang
nicht vor mitternacht

ein paar der akte
könnten noch
gefallen

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Kommentare zu diesem Text


 loslosch (25.02.15)
... in richtung netz haut ...

gefahr der ablösung. komisch, ich musste beim lesen dauernd denken an

"Für diejenige, die den Test nicht bestehen, gibt es Extraräume im feuchten Kellergeschoss."

 niemand meinte dazu am 25.02.15:
Oh, ja, ich kann es mir denken [verschroben] ))))
mit herzlichen Grüßen, Irene

 Teichhüpfer antwortete darauf am 01.10.20:
Das Leben hat dieses Risiko, meistens sind es die, die nicht aufhören können.

 Didi.Costaire (26.02.15)
Ja, die Netzhaut hast du gut ins Geschehen integriert. Auch sonst ein umsichtiges Gedicht.
Liebe Grüße, Dirk

 niemand schrieb daraufhin am 26.02.15:
Dankeschön! ))) mit herzlichen Grüßen zurück, Irene

 plotzn (27.02.15)
Das Faszinierende an der Anonymität des Internets ist, dass man Gedanken mitkriegt, die einem der Schreiber in Realität vermutlich nicht sagen würde. Das lässt manchmal tiefer blicken als es mir lieb ist

Liebe Grüße, Stefan

 niemand äußerte darauf am 27.02.15:
Ja, im Net wird gerne gequakt über alles und jedes.
Ein Akt in diesem Spiel, nebst anderen
mit herzlichen und dankenden Grüßen, Irene
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