hin & her

Gedicht zum Thema Ausweglosigkeit/ Dilemma

von  niemand

ins ferne land
ins neue glück
zog ich
warf keinen
blick zurück

kaum angekommen
merkt ich gar
dass wohl das alte
größer war

und in gedenken
an solch glück
zog ich zu diesem
bald zurück

dort schien das neue
mir so groß
ich zog und ließ
das alte los

nun zieh ich her
und ziehe hin
das glück ist stets
wo ich nicht bin.

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Kommentare zu diesem Text

Sätzer (77)
(25.02.15)
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 niemand meinte dazu am 25.02.15:
Ist das nicht des Menschen hervorstechende Eigenschaft, dieses nie 100 pro zufrieden zu sein? Es ist doch immer dort am schönsten wo man selber grade nicht ist
Mit herzlichen Grüßen zurück, Irene
Sätzer (77) antwortete darauf am 25.02.15:
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 niemand schrieb daraufhin am 25.02.15:
Das ist doch schön für dich!

 Peer (25.02.15)
Es ist schon eine Kunst, sich an dem genügen zu lassen, was man hat und die Vorzüge desselben zu (er)kennen. Aber viele leben getreu der Maxime: Je mehr er hat, je mehr er will, nie schweigen seine Klagen still. Treffend in Szene gesetzt.:)
LG Peer

 niemand äußerte darauf am 25.02.15:
Genau das denke ich auch, dass es eine Kunst ist sich zu begnügen. Dass dies nicht jeder kann, zeugt dieses stete
immer mehr, immer weiter, immer höher etc. Das treibt die meisten an, hält sie am Leben Ich danke Dir herzlich
und grüße ebenso herzlich zurück, Irene

 TassoTuwas (26.02.15)
Da machste nix, mancher ist Hase und mancher ist Igel!
LG TT

 niemand ergänzte dazu am 26.02.15:
Das stimmt ))) mit herzlichen Grüßen, Irene

 plotzn (27.02.15)
Das, was man hat, wird schnell gewohnt und langweilig. Also schielen wir vorfreudig auf das Neue - solange, bis wir es haben
Dein Gedicht zeigt augenzwinkernd, dass das Ganze auch noch in einer (Endlos)Spirale enden kann.

Liebe Grüße, Stefan

 niemand meinte dazu am 27.02.15:
Ja, die Endlos-Spirale ist nicht von der Hand zu weisen
lieber Stefan. Mit herzlichen Grüßen zurück, Irene
bleibronze_II (66)
(04.03.17)
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 niemand meinte dazu am 04.03.17:
Das ist sehr gescheit
mit liebem Dank und lieben Grüßen aus dem Busch, niemand
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